Der nachfolgende Beitrag nimmt Bezug auf die Neuerungen, welche sich im Hinblick auf § 18 TVöD (VKA) – leistungsbezogenes Entgelt - ergeben.
 Betrachtet wird das leistungsbezogene Entgelt dabei unter dem Blickwinkel der Umsetzung in den Unternehmen. In diesem Rahmen werden zunächst die Ziele, die mit der Einführung des leistungsbezogenen Entgeltes verbunden sind, erläutert. Im Weiteren wird auf die unterschiedlichen Systeme zur Messung der Leistung eingegangen. Es folgt eine Darstellung der verschiedenen Möglichkeiten der Zuordnung zwischen Punktwert und Geldwert. Als dann werden die für die Umsetzung im Unternehmen konstituierenden Faktoren kurz skizziert, wobei auch der betriebliche Aufwand berücksichtigt wird. Abschließend wird eine Empfehlung in zeitlicher Hinsicht abgegeben und ein Resümee gezogen.
| Copyright: | © IWARU, FH Münster | 
| Quelle: | 10. Münsteraner Abfallwirtschaftstage (2007) (Februar 2007) | 
| Seiten: | 10 | 
| Preis: | € 0,00 | 
| Autor: | RA Sandra Zeh Dipl- Ing. Thomas Patermann  | 
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Folgen und Perspektiven für eine klimaschonende Nutzung kohlenstoffreicher Böden in der Küstenregion Niedersachsens
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Der Schutz von Mooren und somit kohlenstoffreicher Böden ist ein zentrales Element erfolgreicher Klimaschutzstrategien. Am Beispiel der Küstenregion Niedersachsens wird deutlich, welche sozioökonomischen Folgen eine Wiedervernässung ohne wirtschaftliche Nutzungsperspektiven nach sich ziehen kann. Eine transformative Moornutzung kann nur gelingen, wenn wissenschaftliche Erkenntnisse, politische Rahmenbedingungen, soziale Akzeptanz und ökonomische Realitäten ineinandergreifen.
Zur Berücksichtigung globaler Klimafolgen bei der Zulassung von Abfallentsorgungsanlagen
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Der Text untersucht, wie Klimafolgenprüfungen bei Deponien und Abfallanlagen rechtlich einzuordnen sind. Während das UVPG großräumige Klimaauswirkungen fordert, lehnt das BVerwG deren Prüfung im Immissionsschutzrecht ab. Daraus ergeben sich offene Fragen zur Zulassung und planerischen Abwägung von Deponien.
In-situ-Erhebung der Schädigung von Fischen beim Durchgang großer Kaplan-Turbinen
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Schädigungen der heimischen Fischarten Aitel, Nase und Äsche bei der Turbinenpassage wurde mittels HI-Z-Tags an zwei mittelgroßen Laufkraftwerken untersucht. Bei juvenilen Fischen wurden Überlebensraten (48 h) zwischen 87 % und 94 % gefunden, bei den adulten Fischen zwischen 75 % und 90 %. Die geringeren Schädigungen am Murkraftwerk im Vergleich zum Draukraftwerk können plausibel durch eine geringere Zahl an Turbinenflügeln (vier statt fünf), eine geringere Fallhöhe und eine etwas langsamer laufende Turbine erklärt werden.