Flächige Sickerwasserrückführung und Entgasung am Beispiel der Deponie Schwaiganger

Die Deponie „Schwaiganger“ im Landkreis Garmisch-Partenkirchen wurde im Jahr 2005 endgültig stillgelegt. Für die Nachsorgephase der Deponie wurde schon frühzeitig über eine Sickerwasserrückführung nachgedacht und diese in einer neuartigen Form umgesetzt.

Ergebnis dieser Sickerwasserinfiltration soll eine gleichmäßige Durchfeuchtung und eine Verbesserung der inzwischen zurückgegangenen Gasproduktion zum Zweck der Verwertung sein. Mitte 2005 begann die Versuchsphase, um Auswirkungen und
Verhalten des Deponiekörpers zu beobachten. Am Ende dieser Versuchsphase zeigt sich eine deutliche Steigerung der Gasproduktion im Deponiekörper, zu sehen anhand der Gasverfügbarkeit und den Betriebszeiten der Gasverwertung.



Copyright: © Wasteconsult International
Quelle: Praxistagung Deponie 2006 (Dezember 2006)
Seiten: 16
Preis: € 0,00
Autor: Dipl. Ing. Jürgen Steinemann
Harald Wegmann
Dipl.-Ing. Christian Dierig
 
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