Umsetzung der Betriebssicherheitsverordnung auf Deponien – „Nichts ist unmöglich“ oder „Die Freiheit nehme ich mir“

Die Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV) als Umsetzung der EU Direktive 99/92 gibt dem Arbeitgeber (idR dem Betreiber einer hier Gasanlage) „ungeahnte“ neue Möglichkeiten sich seinen Sicherheitstand seiner Anlage für den Bau und Betrieb selbst zu geben und kontrollieren. Endlich gibt es eine Deregulierung für den Arbeitgeber unabhängig von sog. „Sachverständigen“ und „Behördenvorgaben“.

Dieser Vortrag soll Ihnen einen Überblick über den „Sachstand“ Betriebssicherheitsverordnung, Zoneneinteilung und Normalbetrieb geben, den viele sog. „Sachverständige“, Anlagenbauer und auch Behördenvertreter haben die Änderung bei der Definition der Zone 1 und Zone 2 bis heute nicht erkannt und damit die Möglichkeit zur Unterscheidung von Normalbetrieb, Wartungen, Störungen bzw. / und An- und Abfahrvorgängen mit jeweils unterschiedlichen Zoneneinteilungen und damit Sicherheitsmaßnahmen.



Copyright: © Wasteconsult International
Quelle: Praxistagung Deponie 2006 (Dezember 2006)
Seiten: 15
Preis: € 0,00
Autor: Dipl.-Ing. Wolfgang H. Stachowitz
 
 Artikel nach Login kostenfrei anzeigen
 Artikel weiterempfehlen
 Artikel nach Login kommentieren


Login

ASK - Unser Kooperationspartner
 
 


Unsere content-Partner
zum aktuellen Verzeichnis



Unsere 3 aktuellsten Fachartikel

Die Agrarumwelt- und Klimaschutzmaßnahmen 'Moorschonende Stauhaltung' und 'Anbau von Paludikulturen' in Mecklenburg-Vorpommern
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (8/2025)
Die Agrarumwelt- und Klimaschutzmaßnahmen 'Moorschonende Stauhaltung' und 'Anbau von Paludikulturen' in Mecklenburg-Vorpommern Das Bundesland Mecklenburg-Vorpommern strebt bis 2040 Klimaneutralität an. Die Entwässerung der Moore verursacht knapp 30 % der landesweiten Treibhausgasemissionen - hier ist dringender Handlungsbedarf. Seit 2023 fördern AUKM-Programme die Anhebung von Wasserständen in landwirtschaftlich genutzten Mooren. Es zeigen sich viele Fortschritte, die aber weiterhin auf Genehmigungs-, Finanzierungs- und Koordinationshürden stoßen.

Paludikultur als Chance für Landwirtschaft, Bioökonomie und Klima
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (8/2025)
Wirtschaftliche Perspektiven sind notwendig, um die Landwirtschaft für die Umstellung von entwässerter Moorboden-Bewirtschaftung auf nasse Moornutzung zu gewinnen. Paludikultur-Rohstoffe bieten großes Potenzial für Klima und Bioökonomie. Erste marktfähige Anwendungen zeigen, dass sich etwas bewegt.

Die Revitalisierung von Mooren erfordert ein angepasstes Nährstoffmanagement
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (8/2025)
Globale Herausforderungen wie der fortschreitende Verlust der biologischen Vielfalt, die Eutrophierung von Gewässern und die zunehmenden Treibhausgasemissionen erfordern die Wiederherstellung der natürlichen Funktionen von Mooren. Bis jedoch langjährig entwässerte und intensiv genutzte Moore wieder einen naturnahen Zustand erreichen und ihre landschaftsökologischen Funktionen vollständig erfüllen, können Jahrzehnte vergehen. Ein wesentlicher Grund dafür sind die hohen Nährstoffüberschüsse im vererdeten Oberboden.