Die auf der DepoTech 2004 vorgestellte Wirbelschichtfackel zur Verbrennung von Deponieschwachgas arbeitet inzwischen zwei Jahre äußerst zuverlässig im automatischen und fernüberwachten Dauerbetrieb.
Eine amtliche Emissionsmessung bestätigte die 2004 vorgestellten sehr niedrigen Emissionswerte. Während der Betriebszeit war die Deponiegasqualität sehr großen Änderungen unterworfen, über deren Auswirkungen auf den Anlagenbetrieb und sich daraus ableitende Konsequenzen berichtet wird. Auf den gewonnenen Erfahrungen fußend wird für eine größere Deponie auf der Basis einer Wirbelschichtfackel in Verbindung mit einem Dampferzeuger und einer Dampfturbine ein Energiesystem kleiner Leistung errichtet, mit dem aus dem Schwachgas elektrische Energie gewonnen wird. Gleichzeitig ist mit der Anlage eine thermische Entsorgung von anfallendem Sickerwasser und Aktivitäten zur Reaktivierung toter“ Deponiebereiche möglich. Aus diesen, die Nachsorgezeit einer Deponie wesentlich mitbestimmenden Faktoren wurde ein Gesamtsystem zur Deponienachsorge entwickelt.
Copyright: | © Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben |
Quelle: | DepoTech 2006 (November 2006) |
Seiten: | 8 |
Preis: | € 4,00 |
Autor: | Professor Dr.-Ing. habil. Dieter Steinbrecht V. Spiegelberg |
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