Hochwasserkatastrophenschutzübung „FLORIAN 2003/2004“

Die Bewältigung von lang andauernden und ausgedehnten extremen Hochwasserereignissen stellt extreme Anforderungen an Einsatz- und Führungskräfte. Vor dem Hintergrund, dass sich die Streitkräfte im Wandel zur Einsatzarmee befinden, haben das Land Rheinland-Pfalz und das Wehrbereichskommando II (WBK II) nach einjähriger Vorbereitung im November 2004 die einwöchige Hochwasserkatastrophenschutzübung „FLORIAN 2003/2004“ durchgeführt.

Mit der Übung „FLORIAN 2003/2004“ wurde Neuland in der Zivil-Militärischen Zusammenarbeit in Rheinland- Pfalz betreten. Das Szenario, die Inhalte, die Intensität der Vorbereitung und der Umfang der Beteiligten wurden an den Herausforderungen der Zukunft orientiert. Die intensive Zusammenarbeit aller Betroffenen im Netzwerk Katastrophenhilfe hat das Verständnis für Möglichkeiten und Grenzen der jeweiligen Organisationen vertieft, in einigen Fällen herbeigeführt. Eine neue „Sicherheitspartnerschaft“ in der Katastrophenhilfe wurde erreicht.



Copyright: © Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
Quelle: Wasser und Abfall (11/2005) (November 2005)
Seiten: 7
Preis: € 10,90
Autor: Oberst i.G. Manfred Kreis
Ministerialrat Hans-Peter Plattner
Baudirektor Andreas Christ
 
 Diesen Fachartikel kaufen...
(nach Kauf erscheint Ihr Warenkorb oben links)
 Artikel weiterempfehlen
 Artikel nach Login kommentieren


Login

ASK - Unser Kooperationspartner
 
 


Unsere content-Partner
zum aktuellen Verzeichnis



Unsere 3 aktuellsten Fachartikel

Europäische Rechtsvorgaben und Auswirkungen auf die Bioabfallwirtschaft in Deutschland
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (11/2025)
Bioabfälle machen 34 % der Siedlungsabfälle aus und bilden damit die größte Abfallfraktion im Siedlungsabfall in der EU. Rund 40 Millionen Tonnen Bioabfälle werden jährlich in der EU getrennt gesammelt und in ca. 4.500 Kompostierungs- und Vergärungsanlagen behandelt.

Vom Gärrest zum hochwertigen Gärprodukt - eine Einführung
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (11/2025)
Auch mittel- bis langfristig steht zu erwarten, dass die Kaskade aus anaerober und aerober Behandlung Standard für die Biogutbehandlung sein wird.

Die Mischung macht‘s - Der Gärrestmischer in der Praxis
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (11/2025)
Zur Nachbehandlung von Gärrest aus Bio- und Restabfall entwickelte Eggersmann den Gärrestmischer, der aus Gärresten und Zuschlagstoffen homogene, gut belüftbare Mischungen erzeugt. Damit wird den besonderen Anforderungen der Gärreste mit hohem Wassergehalt begegnet und eine effiziente Kompostierung ermöglicht.