Prüfung von nichtmetallischen Werkstoffen in Kontakt mit Trinkwasser

Neue Regelungen für die trinkwasserhygienische Prüfung von Bauprodukten, die sich aus dem European Acceptance Scheme (EAS) ergeben

Die Entwicklung des EAS ist auf die Erkenntnis der Europäischen Kommission zurückzuführen, die das Grundprinzip des freien Warenverkehrs durch die in den einzelnen Mitgliedstaaten vorhandenen unterschiedlichen Systeme für die Prüfung von Produkten im Kontakt mit Trinkwasser gefährdet sah. Nach Durchführung einer Machbarkeitsstudie im Jahre 1998, an der sich die europäischen Länder England, Frankreich, Niederlande und Deutschland beteiligten, wurde von der EU-Kommission die Entwicklung des EAS beschlossen. Die Basis für das EAS bilden die Bauproduktenrichtlinie (Construction Products Directive 89/106/EWG), die grundlegende Anforderungen an Bauprodukte vorsieht (CEKennzeichnung), und die Trinkwasserrichtlinie (Drinking Water Directive 98/83/EG).



Copyright: © wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH
Quelle: Heft 7_8-2006 (August 2006)
Seiten: 4
Preis: € 4,00 Kostenlos für Premium Mitglieder
Autor: Dr. Andreas Koch
 
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