Optimierung im bestehenden Dienstleistungsvertrag auf der Basis übergeordneter Kosten- und Leistungsvergleiche

Die im Rahmen eines Kosten- Leistungsvergleiches aufgedeckten erhöhten spezifischen Bioabfallsammelkosten führten nach einer detaillierten Bestandsaufnahme zu einer Optimierung der Logistik der Bioabfallsammlung und anschließend zu konkreten Verhandlungen mit dem privaten Dienstleister.

Wie in Abbildung 4 dargestellt konnten die Sammelkosten durch Verhandlungen im laufenden Vertrag um 40% gesenkt werden und gleichzeitig sowohl die erfasste Bioabfallmenge (-5%) als auch der Grad der an das Holsystem angeschlossenen Einwohner
(-0,5%) so gut wie unverändert beibehalten werden. Dies zeigt, dass sich unter Beachtung der rechtlichen Rahmenbedingungen, veränderte Marktsituationen nicht nur über Neuausschreibungen sondern bereits kurzfristig in noch laufenden Verträgen realisieren lassen.



Copyright: © ia GmbH - Wissensmanagement und Ingenieurleistungen
Quelle: Wege der Abfallwirtschaft in die Zukunft - 2006 (Oktober 2006)
Seiten: 0
Preis: € 0,00
Autor: Dipl.-Umwelting. (FH) Thomas Kroner
 
 Artikel nach Login kostenfrei anzeigen
 Artikel weiterempfehlen
 Artikel nach Login kommentieren


Login

ASK - Unser Kooperationspartner
 
 


Unsere content-Partner
zum aktuellen Verzeichnis



Unsere 3 aktuellsten Fachartikel

Rechtliche und praktische Unsicherheiten bei der Durchführung des europäischen Klimaanpassungsrechts durch das Bundes- Klimaanpassungsgesetz (KAnG)
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (6/2025)
In the context of the European Climate Law (EU) 2021/1119), the Governance Regulation (EU) 2018/1999 and the Nature Restoration Regulation (EU) 2024/1991, the KAnG came into force on July 1, 2024.

Transformatives Klimarecht: Raum, Zeit, Gesellschaft
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (6/2025)
This article contends that climate law should be conceived as inherently transformative in a double sense. The law not only guides the necessary transformation of economy and society, but is itself undergoing transformation.

Maßnahmen zur Klimaanpassung sächsischer Talsperren
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (5/2025)
Die Landestalsperrenverwaltung des Freistaates Sachsen (LTV) betreibt aktuell insgesamt 87 Stauanlagen, darunter 25 Trinkwassertalsperren. Der Stauanlagenbestand ist historisch gewachsen und wurde für unterschiedliche Zwecke errichtet.