The first operational experiences with exhaust air treatment plants according to the
30th Federal Immission Control Regulation (30th BImSchV) show that the required
exhaust air limit values can be met with sufficiently dimensioned individual components
(acid washer and RTO, if necessary biofilter for partial flows of low pollution).
With regard to the operational safety and to the availability of the plants closely related
to it, already in the first months of the "30th BImSchV age" in part considerable
problems with corrosion as well as blockages of the heat exchangers by silicon oxide
in the RTO were observed. A sufficient dimensioning of the exhaust air treatment
capacity as well as a redundant layout of the RTO gain considerable importance with
regard to the plant availability required by the 30th BImSchV. Apart from the described
technical optimization measures there are economic optimization Potentials.
These should be checked for the individual case when a long-term stable operation
of the exhaust air treatment plants is reached, and then realized optionally.
| Copyright: | © HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst - Fakultät Ressourcenmanagement |
| Quelle: | 67. Informationsgespräch (September 2006) |
| Seiten: | 0 |
| Preis: | € 0,00 |
| Autor: | Prof. Dr. Rainer Wallmann Dipl.-Ing. Jürgen Hake Prof. Dr.-Ing. Klaus Fricke Dr.-Ing. Heike Santen Dipl.-Ing. Helge Dorstewitz |
| Artikel nach Login kostenfrei anzeigen | |
| Artikel weiterempfehlen | |
| Artikel nach Login kommentieren | |
Folgen und Perspektiven für eine klimaschonende Nutzung kohlenstoffreicher Böden in der Küstenregion Niedersachsens
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2025)
Der Schutz von Mooren und somit kohlenstoffreicher Böden ist ein zentrales Element erfolgreicher Klimaschutzstrategien. Am Beispiel der Küstenregion Niedersachsens wird deutlich, welche sozioökonomischen Folgen eine Wiedervernässung ohne wirtschaftliche Nutzungsperspektiven nach sich ziehen kann. Eine transformative Moornutzung kann nur gelingen, wenn wissenschaftliche Erkenntnisse, politische Rahmenbedingungen, soziale Akzeptanz und ökonomische Realitäten ineinandergreifen.
Zur Berücksichtigung globaler Klimafolgen bei der Zulassung von Abfallentsorgungsanlagen
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (9/2025)
Der Text untersucht, wie Klimafolgenprüfungen bei Deponien und Abfallanlagen rechtlich einzuordnen sind. Während das UVPG großräumige Klimaauswirkungen fordert, lehnt das BVerwG deren Prüfung im Immissionsschutzrecht ab. Daraus ergeben sich offene Fragen zur Zulassung und planerischen Abwägung von Deponien.
In-situ-Erhebung der Schädigung von Fischen beim Durchgang großer Kaplan-Turbinen
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (9/2025)
Schädigungen der heimischen Fischarten Aitel, Nase und Äsche bei der Turbinenpassage wurde mittels HI-Z-Tags an zwei mittelgroßen Laufkraftwerken untersucht. Bei juvenilen Fischen wurden Überlebensraten (48 h) zwischen 87 % und 94 % gefunden, bei den adulten Fischen zwischen 75 % und 90 %. Die geringeren Schädigungen am Murkraftwerk im Vergleich zum Draukraftwerk können plausibel durch eine geringere Zahl an Turbinenflügeln (vier statt fünf), eine geringere Fallhöhe und eine etwas langsamer laufende Turbine erklärt werden.