Probleme bei der praktischen Anwendung der digitalen Gasrohrnetzüberprüfung haben die Euphorie in der Startphase vor etwa fünf Jahren jäh gebremst. Durch eine fortgeschrittene Hard- und Softwaretechnik, verbunden mit gelösten Schnittstellenfragen, hat sich die digitale Netzkontrolle inzwischen jedoch als Stand der Technik etabliert. Nächster großer Regelungsbedarf wird die Festlegung eines Standard-Rückgabeformats für Daten an den Netzbetreiber sein.
Die Euphorie war allerorts groß, als sich vor mehr als fünf Jahren erstmals eine praxistaugliche Möglichkeit bot, die Gasrohrnetzüberprüfung mit digitaler Technik auszuführen. Energieversorgungsunternehmen, die ihre Rohrnetzinformationen bereits mit einem Geografischen Informationssystem (GIS) verwalteten, erhofften sich organisatorische Erleichterungen sowie eine Beschleunigung im Vorfeld der Begehungen durch den Wegfall des Ausdrucks und Faltens der Pläne. Die Aussicht, den Lotsen einsparen zu können, war für die Versorger wie auch für die Dienstleister eine interessante Möglichkeit, um die Netzüberprüfung effizienter zu gestalten.
Copyright: | © wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH |
Quelle: | Heft 5-2006 (Mai 2006) |
Seiten: | 6 |
Preis: | € 4,00 Kostenlos für Premium Mitglieder |
Autor: | Dipl.-Ing. (FH) Volker Heimburger |
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