Nahinfrarottechnik und deren Anwendungen bei der Abfallsortierung

Durch den Fortschritt der NIR-Technologie in den letzten Jahren ist es Standard geworden, dass sortenreine Wertstofffraktionen mittels NIR-Technologie aus Verpackungsgemischen aussortiert werden.

Wo früher langfristige Verträge und auskömmliche Margen den Antrieb für eine rasante Entwicklung bildeten, sind es heute Beseitigungsknappheit und hohe Wertstofferlöse. Gerade aktuell bildet die NIRTechnologie einen unverzichtbaren Teil einer Verfahrenskette, die dabei hilft aus Gewerbe- oder Baumischabfällen, Produktionsabfällen oder Rejekten verwertbare Materialien auszusortieren, oder einen qualitativ guten Ersatzbrennstoff herzustellen. Da Pappen und Papiere, Folien und Hartkunststoffe werkstoffliche Wege gehen, werden durch eine solche Sortierung sinnvolle Alternativen zur Minderung der Entsorgungsengpässe geschaffen.



Copyright: © Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH
Quelle: 18. Kasseler Abfallforum-2006 (Mai 2006)
Seiten: 5
Preis: € 2,50
Autor: Dipl.-Ing. Jürgen Hüskens
 
 Diesen Fachartikel kaufen...
(nach Kauf erscheint Ihr Warenkorb oben links)
 Artikel weiterempfehlen
 Artikel nach Login kommentieren


Login

ASK - Unser Kooperationspartner
 
 


Unsere content-Partner
zum aktuellen Verzeichnis



Unsere 3 aktuellsten Fachartikel

Europäische Rechtsvorgaben und Auswirkungen auf die Bioabfallwirtschaft in Deutschland
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (11/2025)
Bioabfälle machen 34 % der Siedlungsabfälle aus und bilden damit die größte Abfallfraktion im Siedlungsabfall in der EU. Rund 40 Millionen Tonnen Bioabfälle werden jährlich in der EU getrennt gesammelt und in ca. 4.500 Kompostierungs- und Vergärungsanlagen behandelt.

Vom Gärrest zum hochwertigen Gärprodukt - eine Einführung
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (11/2025)
Auch mittel- bis langfristig steht zu erwarten, dass die Kaskade aus anaerober und aerober Behandlung Standard für die Biogutbehandlung sein wird.

Die Mischung macht‘s - Der Gärrestmischer in der Praxis
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (11/2025)
Zur Nachbehandlung von Gärrest aus Bio- und Restabfall entwickelte Eggersmann den Gärrestmischer, der aus Gärresten und Zuschlagstoffen homogene, gut belüftbare Mischungen erzeugt. Damit wird den besonderen Anforderungen der Gärreste mit hohem Wassergehalt begegnet und eine effiziente Kompostierung ermöglicht.