Nationale und europäische Entwicklungen im Bereich der biologischen Abfallbehandlung und -verwertung

Die Umsetzung der Forderungen der TA Siedlungsabfall, unvorbehandelte Abfälle, die einen Glühverlust von mehr als 5 Gew.-% oder eine TOC-Konzentration von mehr als 3 Gew.-% haben, ab dem 31.05.2005 nicht mehr auf Deponien zuzulassen, hat für die Behandlung biologischer Abfälle in Kompostierungs- oder Fermentationsanlagen nur eine untergeordnete Bedeutung.

Die Mengenströme zeigen, dass mit dem Deponieverbot seit dem 01. Juni 2005 im Regelfall keine signifikanten Kapazitätsengpässe durch Mengenzuwächse bei Bioabfällen zu verzeichnen sind. Die vorhandenen Bioabfallbehandlungsanlagen und die seit langem praktizierte, nahezu flächendeckend etablierte Getrenntsammlung haben dazu beigetragen, dass für diese Abfallfraktion keine Entsorgungsengpässe bestehen.



Copyright: © Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH
Quelle: 18. Kasseler Abfallforum-2006 (Mai 2006)
Seiten: 6
Preis: € 3,00
Autor: Prof. Dr. habil. Stefan A. Gäth
 
 Diesen Fachartikel kaufen...
(nach Kauf erscheint Ihr Warenkorb oben links)
 Artikel weiterempfehlen
 Artikel nach Login kommentieren


Login

ASK - Unser Kooperationspartner
 
 


Unsere content-Partner
zum aktuellen Verzeichnis



Unsere 3 aktuellsten Fachartikel

Rechtliche und praktische Unsicherheiten bei der Durchführung des europäischen Klimaanpassungsrechts durch das Bundes- Klimaanpassungsgesetz (KAnG)
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (6/2025)
In the context of the European Climate Law (EU) 2021/1119), the Governance Regulation (EU) 2018/1999 and the Nature Restoration Regulation (EU) 2024/1991, the KAnG came into force on July 1, 2024.

Transformatives Klimarecht: Raum, Zeit, Gesellschaft
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (6/2025)
This article contends that climate law should be conceived as inherently transformative in a double sense. The law not only guides the necessary transformation of economy and society, but is itself undergoing transformation.

Maßnahmen zur Klimaanpassung sächsischer Talsperren
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (5/2025)
Die Landestalsperrenverwaltung des Freistaates Sachsen (LTV) betreibt aktuell insgesamt 87 Stauanlagen, darunter 25 Trinkwassertalsperren. Der Stauanlagenbestand ist historisch gewachsen und wurde für unterschiedliche Zwecke errichtet.