Es ist allgemein bekannt, dass Pflanzen nicht über den Raum gleichverteilt wachsen, sondern dass sich Arten auf gewissen ihnen zusagenden Standorten konzentrieren. Insbesondere Deponien sind meist in ihren standörtlichen Eigenschaften sehr heterogen.
Einflüsse wie Samenvorrat, -nachschub und -verteilungsmöglichkeiten vor allem aber unterschiedliche Abdeckstärken, unterschiedliches Abdeckmaterial, Gasemissionen oder Sickerwasser schaffen ein sehr kleinräumiges Muster. Mithilfe vegetationsökologischer Aufnahmen können diese Muster meist genauer wiedergegeben werden als mit chemischen oder physikalischen Punktmessungen. Präsentiert wird die vegetationskundliche Bearbeitung zweier Deponiestandorte in Ostösterreich. Es wurde jeweils die Vegetation kartiert und für die kartierten Flächen gemittelte Zeigerwerte errechnet. Als Zeigerwerte wurden die für den pannonischen Raum modifizierten Zeigerwerte von Karrer et al. verwendet, die auf ELLENBERG ET AL., 1992 basieren. Weiters wurden die Daten zur Lebensdauer der Arten mit einer groben Skala ausgewertet. Dadurch konnten verschiedene Aussagen über die aktuelle Standortssituation auf beiden Deponien getroffen werden.
Copyright: | © Wasteconsult International |
Quelle: | Abfallforschungstage 2006 (Mai 2006) |
Seiten: | 13 |
Preis: | € 0,00 |
Autor: | Dipl.-Ing. Johannes Tintner Dr. Brigitte Klug |
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