Flexible Anlagenauslegung mit dem MARTIN SYNCOM-Verfahren

Die thermische Verwertung von Abfällen, insbesondere aus Haushalt und Gewerbe, gewinnt EU-weit immer mehr an Bedeutung.

Die bisher weit verbreitete Deponierung von derartigen Abfällen wird durch Regelungen auf EU- und Länder- Ebene zunehmend untersagt, da diese einerseits zu einer lang anhaltenden Belastung der Umwelt – Altlast – mit Gefahren für Grundwasser und Erdreich wird und andererseits durch unkontrollierte Emissionen, insbesondere von CH4, nicht unerheblich zur Problematik der Treibhausgase beiträgt. Bei der thermischen Verwertung wird das Gefahrenpotential der Abfälle für die Umwelt bestmöglich reduziert. Die Emission von klimarevelanten Gasen nimmt deutlich ab und Gefahren für Grundwasser und Boden sind fast vollständig ausgeschlossen. Darüber hinaus wird die in den Abfällen enthaltene Energie genutzt in Form von Wärme, Prozessdampf und/oder Elektrizität.



Copyright: © Thomé-Kozmiensky Verlag GmbH
Quelle: Optimierung der Abfallverbrennung 3 (2006) (März 2006)
Seiten: 13
Preis: € 0,00
Autor: Dipl.-Ing. Johannes J. E. Martin
 
 Artikel nach Login kostenfrei anzeigen
 Artikel weiterempfehlen
 Artikel nach Login kommentieren


Login

ASK - Unser Kooperationspartner
 
 


Unsere content-Partner
zum aktuellen Verzeichnis



Unsere 3 aktuellsten Fachartikel

Europäische Rechtsvorgaben und Auswirkungen auf die Bioabfallwirtschaft in Deutschland
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (11/2025)
Bioabfälle machen 34 % der Siedlungsabfälle aus und bilden damit die größte Abfallfraktion im Siedlungsabfall in der EU. Rund 40 Millionen Tonnen Bioabfälle werden jährlich in der EU getrennt gesammelt und in ca. 4.500 Kompostierungs- und Vergärungsanlagen behandelt.

Vom Gärrest zum hochwertigen Gärprodukt - eine Einführung
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (11/2025)
Auch mittel- bis langfristig steht zu erwarten, dass die Kaskade aus anaerober und aerober Behandlung Standard für die Biogutbehandlung sein wird.

Die Mischung macht‘s - Der Gärrestmischer in der Praxis
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (11/2025)
Zur Nachbehandlung von Gärrest aus Bio- und Restabfall entwickelte Eggersmann den Gärrestmischer, der aus Gärresten und Zuschlagstoffen homogene, gut belüftbare Mischungen erzeugt. Damit wird den besonderen Anforderungen der Gärreste mit hohem Wassergehalt begegnet und eine effiziente Kompostierung ermöglicht.