Bewältigung der Abluft-Problematik im Metall- und Kunststofflackierbereich: Praxisstand 2005

Die verschärfte Umwelt-Gesetzgebung – insbesondere die landläufig als „VOCVerordnung“ bekannte 31. BImSchV – zwingt einen breiten Kreis von Betrieben, sich noch intensiver als bisher um die Vermeidung von Lösemittel-Emissionen bzw. um deren schadlose Beseitigung zu bemühen. Unter Einbeziehung konkreter Praxisbeispiele gibt dieser Beitrag Anregungen für Problemlösungen nach Maß.

Zunächst sei mit Nachdruck daran erinnert, dass Umweltprobleme stets in der Reihenfolge „Vermeiden – Vermindern – Entsorgen“ anzugehen sind. Diese These sollte sich jeder von den Gesetzesforderungen zur Emissionsbegrenzung Betroffene ernsthaft zu eigen machen – nicht nur aus ökologischen, sondern auch aus ökonomischen Gründen. EISENMANN rät deshalb dringend, sich zunächst mit allem Nachdruck um Emissionsvermeidung zu bemühen, d. h. soweit immer möglich auf lösemittelfreie bzw. zumindest -reduzierte Beschichtungsmaterialen zurückzugreifen.



Copyright: © Bayerisches Landesamt für Umwelt
Quelle: Vollzug der 31. BImSchV bei der Metall- und Kunststoffbeschichtung (Oktober 2005)
Seiten: 13
Preis: € 0,00
Autor: Dipl.-Ing. Michael Breuning
 
 Artikel nach Login kostenfrei anzeigen
 Artikel weiterempfehlen
 Artikel nach Login kommentieren


Login

ASK - Unser Kooperationspartner
 
 


Unsere content-Partner
zum aktuellen Verzeichnis



Unsere 3 aktuellsten Fachartikel

carboliq® - Direktverölung gemischter Kunststoffabfälle
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2025)
Die Forderung nach Klimaneutralität dominiert die globale Diskussion über die Zukunft der Industriegesellschaft. Damit einher geht auch die Frage, wie der Umgang mit Kunststoffen in Zukunft erfolgen wird.

Nutzungskonflikt zwischen Carbon-Capture-Anlagen und Fernwärme?
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2025)
Die EEW Energy from Waste GmbH (EEW) hat sich das Ziel gesetzt, bis 2045 klimaneutral zu werden. Mit 17 Standorten verfügt EEW über eine Verbrennungskapazität von ca. 5 Millionen Tonnen Abfall pro Jahr.

Abfall- und Kreislaufwirtschaft in Deutschland im internationalen Vergleich - Spitzenplatz oder nur noch Mittelmaß?
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2025)
Neben der Umstellung der künftigen Energieversorgung auf ein zu 100 % erneuerbares Energiesystem ist die Abfall- und Kreislaufwirtschaft die zweite zentrale Säule im Rahmen der globalen Transformation in eine klimaneutrale Wirtschaft und Gesellschaft.