Natürliche Radioaktivität im Wasser – Anforderungen in der Trinkwasserverordnung und Strahlenschutzverordnung

Ein mehrjähriges DVGW-Forschungsvorhaben zum Vorkommen von natürlicher Radioaktivität im Wasser wurde am ehemaligen ESWE-Institut für Wasserforschung und Wassertechnologie in Wiesbaden (jetzt Rhine-Main Water Research GmbH) abgeschlossen.

Natürliche Radioaktivität ist in den vergangenen Jahren zunehmend ins öffentliche Interesse gelangt. Der Bedeutung der natürlichen Radioaktivität für den Strahlenschutz wurde in der Novellierung der Strahlenschutzverordnung (StrlSchV) vom August 2001 Rechnung getragen [1]. Damit besteht erstmals ein Grenzwert für die Strahlenexposition durch das radioaktive Edelgas Radon an Arbeitsplätzen, der auch in Anlagen der Wassergewinnung, -aufbereitung und -verteilung einzuhalten ist.



Copyright: © wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH
Quelle: Heft 3-2006 (März 2006)
Seiten: 4
Preis: € 4,00 Kostenlos für Premium Mitglieder
Autor: Dr. Sascha Wisser
Dr.-Ing. Norbert Pilz
 
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