Nachdem in einem Forschungsprojekt die Eignung der Ultrafiltration (UF) für die Belange der bayerischen Wasserversorger nachgewiesen wurde, sind in den letzten Jahren zahlreiche Membrananlagen entstanden. Im Folgenden wird berichtet, welche Erfahrungen bei der Planung, beim Bau und Betrieb der Anlagen gesammelt wurden.
In den ca. letzten fünf Jahren hat das Verfahren der Ultrafiltration auch auf dem Gebiet des Freistaates Bayern eine rasche Verbreitung gefunden. Die Umstände, die der Ultrafiltration zum erfolgreichen Einzug in die bayerischen Wasserwerke verhalfen (Abb. 1 a + b) und welche die Studie [1] auslösten, spiegeln sich in den heute realisierten Anlagen wider. Dies betrifft die Standorte und das Größenspektrum der Anlagen ebenso wie die Einbindung in die Aufbereitungskonzepte.
Copyright: | © wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH |
Quelle: | Heft 4-2006 (März 2006) |
Seiten: | 8 |
Preis: | € 4,00 Kostenlos für Premium Mitglieder |
Autor: | PD Dr.-Ing. habil. Steffen Krause Dipl.-Ing. Andreas Baur |
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