Die Lösung der Altlastenproblematik in der Bundesrepublik Deutschland leistet auf derzeit 304.000 erfassten Altlastverdachtsflächen (Umweltbundesamt Stand: 12/98) einen wesentlichen Beitrag zur wirtschaftlichen Entwicklung.
Die Sanierung einer Vielzahl bebauter oder bereits revitalisierter Altlaststandorte ist dabei mit den Problemen wechsellagernder und gering durchlässiger, kontaminierter Gesteine behaftet. Herkömmliche hydraulische, mikrobiologische und pneumatische Sanierungsverfahren, die in gut durchlässigen, sandigen und kiesigen Böden ihre Anwendbarkeit bewiesen haben, zeigen erhebliche Unzulänglichkeiten im bindigen Untergrund. Die elektrokinetische Bodensanierung ist gerade im Hinblick auf gering durchlässige Böden eine innovative Sanierungsvariante.
Copyright: | © ICP Ingenieurgesellschaft Prof. Czurda und Partner mbH |
Quelle: | 2. Karlsruher Altlastenseminar - 2001 (Juni 2001) |
Seiten: | 12 |
Preis: | € 6,00 |
Autor: | Dr. Roman Zorn Dr. Hagen Steger Dr. Rainer Haus Prof. Dr. Dr. Kurt A. Czurda |
Diesen Fachartikel kaufen... (nach Kauf erscheint Ihr Warenkorb oben links) | |
Artikel weiterempfehlen | |
Artikel nach Login kommentieren |
Rechtliche und praktische Unsicherheiten bei der Durchführung des europäischen Klimaanpassungsrechts durch das Bundes- Klimaanpassungsgesetz (KAnG)
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (6/2025)
In the context of the European Climate Law (EU) 2021/1119), the Governance Regulation (EU) 2018/1999 and the Nature Restoration Regulation (EU) 2024/1991, the KAnG came into force on July 1, 2024.
Transformatives Klimarecht: Raum, Zeit, Gesellschaft
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (6/2025)
This article contends that climate law should be conceived as inherently transformative in a double sense. The law not only guides the necessary transformation of economy and society, but is itself undergoing transformation.
Maßnahmen zur Klimaanpassung sächsischer Talsperren
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (5/2025)
Die Landestalsperrenverwaltung des Freistaates Sachsen (LTV) betreibt aktuell insgesamt 87 Stauanlagen, darunter 25 Trinkwassertalsperren. Der Stauanlagenbestand ist historisch gewachsen und wurde für unterschiedliche Zwecke errichtet.