Hochwasserschutz im Prießnitztal – Konsequenzen aus dem Augusthochwasser 2002 für die Stadt Glashütte

Das Fließgewässer II. Ordnung Prießnitz mündet im Bereich des Bahnhofs Glashütte in das Fließgewässer I. Ordnung Müglitz.

 Das Einzugsgebiet der Prießnitz ist insgesamt ca. 15,4 km2 groß. Aufgrund von wiederkehrenden Hochwasserschäden in der Stadt Glashütte wurde bereits zwischen 1951 und 1953 ein kleines Hochwasserrückhaltebecken (Stauinhalt ca. 50000 m3) etwas oberhalb des Stadtgebietes gebaut.Der Damm dieses Hochwasserrückhaltebeckens ist beim Augusthochwasser 2002 überströmt worden, luftseitig erodiert und gebrochen. Die Sperrstelle ist geeignet für eine Stauraumvergrößerung auf ca. 1100000 m3. Eine Alternative ist ein Hochwasserentlastungsstollen, der direkt zur Müglitz führt, in Verbindung mit einem 400000 m3 großen Becken.



Copyright: © Vulkan-Verlag GmbH
Quelle: GWF 11 / 2005 (November 2005)
Seiten: 5
Preis: € 5,00
Autor: Dipl.- Ing. Ralph Flemmig
Dr.-Ing. Gerrit Salveter
Dipl.-Hydr. Sabine Lange
 
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