Rohrbettung – Wie viel Sand muss sein?

Feldversuche der Thüga AG und der Universität Hannover bringen neue Erkenntnisse zum Bewegungsverhalten von Steinen im Rohrleitungsgraben beim Verdichten des Bettungs- und Verfüllmaterials.

Oberstes Ziel des Leitungsbaus ist es seit jeher, ein sicheres und langlebiges Leitungsnetz aufzubauen. Neben einer sorgfältigen Auswahl der Rohrbaumaterialien und der ausführenden Personen stellt der Tiefbau einen wesentlichen Faktor bezüglich der Lebensdauer einer Leitung dar. Hier ist besonders die Realisierung einer optimalen Einbettung der Leitung in den Boden von entscheidender Bedeutung. Die Leitung sollte möglichst gleichmäßig gestützt sein, das heißt ohne punkt- oder linienförmige Belastungen im Boden ruhen. Üblicherweise erfüllt eine Einbettung der Leitung in Sand genau diese Anforderungen. Allerdings stellt sich die Frage, wie stark die Sandbettung aus bodenmechanischer Sicht ausgeführt sein muss, um schädliche Punkt- oder Linienbelastungen zu vermeiden?



Copyright: © wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH
Quelle: Heft 05-2005 (Mai 2005)
Seiten: 3
Preis: € 0,00
Autor: Dipl.-Ing. Markus Mischke
Prof. Dr.-Ing. Martin Achmus
Dr.-Ing. Ingo Weidlich
 
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