Insbesondere aufgrund der EU-Deponierichtlinie besteht derzeit Handlungsdruck im Hinblick auf die Behandlung von Abfällen von Haushalten. Die direkte Verbrennung in Müllverbrennungsanlagen wird von vielen Gruppierungen sehr kritisch gesehen. Als Alternative hierzu wird die mechanisch-biologische Abfallbehandlung gesehen.
INHALTSVERZEICHNIS
1. RDF-Produktion in Großbritannien
2. Nutzung von RDF in Großbritannien
2.1. Einsatz von RDF in Zementwerken
2.2. Einsatz von RDF in Kohlekraftwerken
2.3. Einsatz von RDF in eigens errichteten Verbrennungsanlagen
3. Müllverbrennungsanlagen in Großbritannien
4. Einfluss der Renewables Obligation auf den RDF-Markt in Großbritannien
4.1. Derzeitige Regelungen der Renewables Obligation
4.2. Energiegewinnung aus Abfall in der Renewables Obligation
5. Zusammenfassung
6. Anhang
Copyright: | © Thomé-Kozmiensky Verlag GmbH |
Quelle: | Ersatzbrennstoffe 5 (2005) (Dezember 2005) |
Seiten: | 16 |
Preis: | € 0,00 |
Autor: | Dr.-Ing. Wolfgang Müller Dipl.-Ing. Marcus Niesar Master of Science Neil Sharpe |
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Die Agrarumwelt- und Klimaschutzmaßnahmen 'Moorschonende Stauhaltung' und 'Anbau von Paludikulturen' in Mecklenburg-Vorpommern
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (8/2025)
Die Agrarumwelt- und Klimaschutzmaßnahmen 'Moorschonende Stauhaltung' und 'Anbau von Paludikulturen' in Mecklenburg-Vorpommern
Das Bundesland Mecklenburg-Vorpommern strebt bis 2040 Klimaneutralität an. Die Entwässerung der Moore verursacht knapp 30 % der landesweiten Treibhausgasemissionen - hier ist dringender Handlungsbedarf. Seit 2023 fördern AUKM-Programme die Anhebung von Wasserständen in landwirtschaftlich genutzten Mooren. Es zeigen sich viele Fortschritte, die aber weiterhin auf Genehmigungs-, Finanzierungs- und Koordinationshürden stoßen.
Paludikultur als Chance für Landwirtschaft, Bioökonomie und Klima
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Wirtschaftliche Perspektiven sind notwendig, um die Landwirtschaft für die Umstellung von entwässerter Moorboden-Bewirtschaftung auf nasse Moornutzung zu gewinnen. Paludikultur-Rohstoffe bieten großes Potenzial für Klima und Bioökonomie. Erste marktfähige Anwendungen zeigen, dass sich etwas bewegt.
Die Revitalisierung von Mooren erfordert ein angepasstes Nährstoffmanagement
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Globale Herausforderungen wie der fortschreitende Verlust der biologischen Vielfalt, die Eutrophierung von Gewässern und die zunehmenden Treibhausgasemissionen erfordern die Wiederherstellung der natürlichen Funktionen von Mooren. Bis jedoch langjährig entwässerte und intensiv genutzte Moore wieder einen naturnahen Zustand erreichen und ihre landschaftsökologischen Funktionen vollständig erfüllen, können Jahrzehnte vergehen. Ein wesentlicher Grund dafür sind die hohen Nährstoffüberschüsse im vererdeten Oberboden.