Die Arbeitsgemeinschaft Stoffspezifische Abfallbehandlung (ASA) e.V. besteht seit 1997 und formierte sich aus sieben Mitgliedern zu einem Bundesverband der MBA-Betreiber. Mittlerweile sind 70 % aller MBA-Betreiber in Deutschland Mitglied in der ASA. Im Mittelpunkt der Verbandsarbeit steht das Dienstleistungsverhältnis zu den Mitgliedern. So sieht sich die ASA, neben vielen weiteren Tätigkeiten, als Initiator für Projekte in wichtigen Fragestellungen.
INHALTSVERZEICHNIS
1. Standardisierung der bodenmechanischen Parameter zur Kennzeichnung von MBA-Outputmaterial
2. Standardisierung der Probenahme, Probenaufbereitung und Analytik des MBA-Deponats
3. Das Projekt Stand und Einhaltung der Ablagerungskriterien einzelner MBA-Anlagen
4. Ausblick
Copyright: | © Thomé-Kozmiensky Verlag GmbH |
Quelle: | Ersatzbrennstoffe 5 (2005) (Dezember 2005) |
Seiten: | 6 |
Preis: | € 0,00 |
Autor: | Thomas Grundmann |
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Die Agrarumwelt- und Klimaschutzmaßnahmen 'Moorschonende Stauhaltung' und 'Anbau von Paludikulturen' in Mecklenburg-Vorpommern
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (8/2025)
Die Agrarumwelt- und Klimaschutzmaßnahmen 'Moorschonende Stauhaltung' und 'Anbau von Paludikulturen' in Mecklenburg-Vorpommern
Das Bundesland Mecklenburg-Vorpommern strebt bis 2040 Klimaneutralität an. Die Entwässerung der Moore verursacht knapp 30 % der landesweiten Treibhausgasemissionen - hier ist dringender Handlungsbedarf. Seit 2023 fördern AUKM-Programme die Anhebung von Wasserständen in landwirtschaftlich genutzten Mooren. Es zeigen sich viele Fortschritte, die aber weiterhin auf Genehmigungs-, Finanzierungs- und Koordinationshürden stoßen.
Paludikultur als Chance für Landwirtschaft, Bioökonomie und Klima
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (8/2025)
Wirtschaftliche Perspektiven sind notwendig, um die Landwirtschaft für die Umstellung von entwässerter Moorboden-Bewirtschaftung auf nasse Moornutzung zu gewinnen. Paludikultur-Rohstoffe bieten großes Potenzial für Klima und Bioökonomie. Erste marktfähige Anwendungen zeigen, dass sich etwas bewegt.
Die Revitalisierung von Mooren erfordert ein angepasstes Nährstoffmanagement
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Globale Herausforderungen wie der fortschreitende Verlust der biologischen Vielfalt, die Eutrophierung von Gewässern und die zunehmenden Treibhausgasemissionen erfordern die Wiederherstellung der natürlichen Funktionen von Mooren. Bis jedoch langjährig entwässerte und intensiv genutzte Moore wieder einen naturnahen Zustand erreichen und ihre landschaftsökologischen Funktionen vollständig erfüllen, können Jahrzehnte vergehen. Ein wesentlicher Grund dafür sind die hohen Nährstoffüberschüsse im vererdeten Oberboden.