Nach Aufstellung der Länderarbeitsgemeinschaft Abfall [23] sind im Jahr 2005 in Deutschland 58 mechanisch(-biologische) Abfallbehandlungsanlagen mit einer Behandlungskapazität von etwa 6,2 Millionen Tonnen pro Jahr verfügbar Das resultierende Aufkommen an heizwertangereicherten Fraktionen zur energetischen Verwertung wurde mit etwa 2,4 Millionen Tonnen pro Jahr abgeschätzt.
INHALTSVERZEICHNIS
1 Verwertungswege für Ersatzbrennstoffe aus mechanisch(-biologischen) Abfallbehandlungsanlagen
1.1 Industrielle Mitverbrennungsanlagen
1.2 Ersatzbrennstoff-Monoverbrennungsanlagen
1.3 Konventionelle Abfallverbrennungsanlagen
1.4 SVZ Schwarze Pumpe
2 Braunkohle- und Steinkohlekraftwerke in Deutschland
2.1 Der deutsche Strommix
2.2 Energiepolitische Bewertung der Kohle im Vergleich zu anderen Energieträgern
2.3 Einsatzbereiche von Kohlekraftwerken
2.4 Standorte, Anzahl und Leistung der Kohlekraftwerke in Deutschland
3 Charakterisierung der Feuerungssysteme
3.1 Staubfeuerung
3.1.1 Gemeinsame Komponenten und Merkmale von Trocken- und Schmelzkammerfeuerung
3.1.2 Spezifische Merkmale der Trockenstaubfeuerung
3.1.3 Spezifische Merkmale der Schmelzkammerfeuerung
3.2 Wirbelschichtfeuerung
3.2.1 Gemeinsame Merkmale von stationärer und zirkulierender Wirbelschichtfeuerung
3.2.2 Spezifische Merkmale der stationären Wirbelschichtfeuerung
3.2.3 Spezifische Merkmale der zirkulierenden Wirbelschichtfeuerung
3.3 Beste verfügbare Technologien für Kohlekraftwerke
| Copyright: | © Thomé-Kozmiensky Verlag GmbH |
| Quelle: | Ersatzbrennstoffe 5 (2005) (Dezember 2005) |
| Seiten: | 43 |
| Preis: | € 0,00 |
| Autor: | Dr.-Ing. Stephanie Thiel |
| Artikel nach Login kostenfrei anzeigen | |
| Artikel weiterempfehlen | |
| Artikel nach Login kommentieren | |
Folgen und Perspektiven für eine klimaschonende Nutzung kohlenstoffreicher Böden in der Küstenregion Niedersachsens
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2025)
Der Schutz von Mooren und somit kohlenstoffreicher Böden ist ein zentrales Element erfolgreicher Klimaschutzstrategien. Am Beispiel der Küstenregion Niedersachsens wird deutlich, welche sozioökonomischen Folgen eine Wiedervernässung ohne wirtschaftliche Nutzungsperspektiven nach sich ziehen kann. Eine transformative Moornutzung kann nur gelingen, wenn wissenschaftliche Erkenntnisse, politische Rahmenbedingungen, soziale Akzeptanz und ökonomische Realitäten ineinandergreifen.
Zur Berücksichtigung globaler Klimafolgen bei der Zulassung von Abfallentsorgungsanlagen
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (9/2025)
Der Text untersucht, wie Klimafolgenprüfungen bei Deponien und Abfallanlagen rechtlich einzuordnen sind. Während das UVPG großräumige Klimaauswirkungen fordert, lehnt das BVerwG deren Prüfung im Immissionsschutzrecht ab. Daraus ergeben sich offene Fragen zur Zulassung und planerischen Abwägung von Deponien.
In-situ-Erhebung der Schädigung von Fischen beim Durchgang großer Kaplan-Turbinen
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (9/2025)
Schädigungen der heimischen Fischarten Aitel, Nase und Äsche bei der Turbinenpassage wurde mittels HI-Z-Tags an zwei mittelgroßen Laufkraftwerken untersucht. Bei juvenilen Fischen wurden Überlebensraten (48 h) zwischen 87 % und 94 % gefunden, bei den adulten Fischen zwischen 75 % und 90 %. Die geringeren Schädigungen am Murkraftwerk im Vergleich zum Draukraftwerk können plausibel durch eine geringere Zahl an Turbinenflügeln (vier statt fünf), eine geringere Fallhöhe und eine etwas langsamer laufende Turbine erklärt werden.