Weiterentwicklung und Erprobung eines praxisnahen, interaktiven und anwenderfreundlichen Verfahrens zur Planung und Beurteilung von Maßnahmen des Flächenmanagements und der Grundwasserschutzberatung im Hinblick auf die gezielte Verbesserung der Rohwasserqualität in Förderbrunnen für die Trinkwassergewinnung
Im August 1985 wurde im Rahmen der Umsetzung der EG-Trinkwasserrichtlinie der Nitratgrenzwert für Trinkwasser von 90 mg/l auf 50 mg/l herabgesetzt. Nahezu zeitgleich wurde das interdisziplinäre Fachwissen zum Thema Nitrat in einem Kompendium veröffentlicht. [1] Ein Jahr später wurden mit der 5. Novelle des Wasserhaushaltsgesetzes (WHG) Ausgleichsleistungen für landwirtschaftliche Betriebe in Wasserschutzgebieten eingeführt. Wirtschaftliche Nachteile als Folge erhöhter Anforderungen, die eine ordnungsgemäße Landnutzung beschränken, mussten fortan nach § 19 Abs. 4 ausgeglichen werden. Entsprechende Änderungen der Landeswassergesetze folgten.
Copyright: | © wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH |
Quelle: | Heft 10-2005 (Oktober 2005) |
Seiten: | 5 |
Preis: | € 4,00 Kostenlos für Premium Mitglieder |
Autor: | Dipl.-Geol. Dr. Siegfried Wilde |
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