Nachnutzung für Deponien - die Planung muss schon beim Deponieabschluss beginnen, Praxis-Beispiele, Pilotprojekte, Ideen

Ideen für die Nachnutzung von Deponien gibt es viele. An einigen Deponien wurden sie auch bereits realisiert. Im Grunde reichen sie von der Einrichtung kleiner lokaler Zoos über Freizeiteinrichtungen und Naturreservate bis zu Gewerbeflächen oder Standorte für alternative Energieerzeugungsanlagen.

Letztendlich wird die Frage der Nachnutzung im Wesentlichen durch vier Punkte beeinflusst:
a.) Den Zustand der Deponie hinsichtlich der Abbauprozesse im Deponiekörper, der eingeleiteten Stilllegungsmaßnahmen bzw. der vorhandenen Anlagen;
b.) die rechtlichen Vorgaben;
c.) das angestrebte wirtschaftliche Ergebnis;
d.) die vorhandenen nutzbaren Synergieeffekte.



Copyright: © HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst - Fakultät Ressourcenmanagement
Quelle: 66. Informationsgespräch (Juni 2005)
Seiten: 6
Preis: € 0,00
Autor: Prof. Dr.-Ing Gerhard Rettenberger
 
 Artikel nach Login kostenfrei anzeigen
 Artikel weiterempfehlen
 Artikel nach Login kommentieren


Login

ASK - Unser Kooperationspartner
 
 


Unsere content-Partner
zum aktuellen Verzeichnis



Unsere 3 aktuellsten Fachartikel

Rechtliche und praktische Unsicherheiten bei der Durchführung des europäischen Klimaanpassungsrechts durch das Bundes- Klimaanpassungsgesetz (KAnG)
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (6/2025)
In the context of the European Climate Law (EU) 2021/1119), the Governance Regulation (EU) 2018/1999 and the Nature Restoration Regulation (EU) 2024/1991, the KAnG came into force on July 1, 2024.

Transformatives Klimarecht: Raum, Zeit, Gesellschaft
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (6/2025)
This article contends that climate law should be conceived as inherently transformative in a double sense. The law not only guides the necessary transformation of economy and society, but is itself undergoing transformation.

Maßnahmen zur Klimaanpassung sächsischer Talsperren
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (5/2025)
Die Landestalsperrenverwaltung des Freistaates Sachsen (LTV) betreibt aktuell insgesamt 87 Stauanlagen, darunter 25 Trinkwassertalsperren. Der Stauanlagenbestand ist historisch gewachsen und wurde für unterschiedliche Zwecke errichtet.