Der Begriff der Nachhaltigkeit bei der in situ Sanierung von Hausmülldeponien wird definiert. Eine Sanierungsmethode, die Aerobisierung des Deponiekörpers, wird als einzige zur Zeit zur Verfügung stehende Variante erläutert und diskutiert. Kostenschätzungen zeigen, dass es sich lohnt, das ganze Hausmüllvolumen, nicht nur das heute auf Grund der Emissionen definierte Sanierungsvolumen, mit der aeroben Stabilisierung zu behandeln bzw. zu sanieren.
Aus den Ausführungen wird gefolgert, dass auch TVA-konforme Hausmülldeponien Sanierungsfälle gemäss AltlV sind, denn es besteht die konkrete Gefahr“, dass die Emissionen in Zukunft, nach Versagen der technischen Einrichtungen, umweltgefährdende Dimensionen annehmen. Bitte beachten Sie, dass dies meine ganz persönliche Einschätzung ist, von offizieller Seite ist sie noch nicht bestätigt, sie wurde nur im Gespräch zur Kenntnis genommen. Die Konsequenz wäre, dass an alle Hausmülldeponien Beiträge an die Aerobisierung gesprochen werden müssten!
Copyright: | © LGA Bautechnik GmbH |
Quelle: | Deponieseminar 2004 (April 2004) |
Seiten: | 14 |
Preis: | € 0,00 |
Autor: | Hansruedi Aebli |
Artikel nach Login kostenfrei anzeigen | |
Artikel weiterempfehlen | |
Artikel nach Login kommentieren |
Rechtliche und praktische Unsicherheiten bei der Durchführung des europäischen Klimaanpassungsrechts durch das Bundes- Klimaanpassungsgesetz (KAnG)
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (6/2025)
In the context of the European Climate Law (EU) 2021/1119), the Governance Regulation (EU) 2018/1999 and the Nature Restoration Regulation (EU) 2024/1991, the KAnG came into force on July 1, 2024.
Transformatives Klimarecht: Raum, Zeit, Gesellschaft
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (6/2025)
This article contends that climate law should be conceived as inherently transformative in a double sense. The law not only guides the necessary transformation of economy and society, but is itself undergoing transformation.
Maßnahmen zur Klimaanpassung sächsischer Talsperren
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (5/2025)
Die Landestalsperrenverwaltung des Freistaates Sachsen (LTV) betreibt aktuell insgesamt 87 Stauanlagen, darunter 25 Trinkwassertalsperren. Der Stauanlagenbestand ist historisch gewachsen und wurde für unterschiedliche Zwecke errichtet.