Wertstoffsortierung aus dem Gemisch Hausmüll und Leichtverpackungen und Chancen der Verwertung

Die RWE Umwelt AG führt regelmäßig technische Versuche mit verschiedensten Abfällen und unterschiedlichen Technologien durch. Im Rahmen solcher Versuche wurde im Februar 2003 ein orientierender Großversuch mit Hausmüll durchgeführt. Zielsetzung waren dabei zum einen Menge und Qualität der im Hausmüll vorhandenen Wertstoffe zu ermitteln, zum anderen die Leistungsfähigkeit moderner automatischer Sortiertechniken zu erproben

Auf Grund des Interesses wurde dieser Versuch durch das Umweltbundesamt gefördert. Die werkstoffliche Verwertung der Kunststoffprodukte, als ein weiteres Teilziel, wurde in Abstimmung und unter Begleitung der DSD AG und der DKR durchgeführt. Die positiven Ergebnisse dieses Hausmüllsortierversuches haben dazu geführt, dass die DSD AG und die RWE Umwelt AG gemeinsam einen weiteren Versuch im Dezember 2003 zur Sortierung eines Gemisches aus Restmüll und Leichtverpackungen durchgeführt haben, der die bis dahin erzielten Ergebnisse aus dem ersten Versuch im Wesentlichen bestätigt hat.



Copyright: © IWARU, FH Münster
Quelle: 9. Münsteraner Abfallwirtschaftstage (2005) (Mai 2005)
Seiten: 13
Preis: € 0,00
Autor: Dr. Konrad Kerres
Dipl.-Ing. Jürgen Hüskens
 
 Artikel nach Login kostenfrei anzeigen
 Artikel weiterempfehlen
 Artikel nach Login kommentieren


Login

ASK - Unser Kooperationspartner
 
 


Unsere content-Partner
zum aktuellen Verzeichnis



Unsere 3 aktuellsten Fachartikel

Europäische Rechtsvorgaben und Auswirkungen auf die Bioabfallwirtschaft in Deutschland
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (11/2025)
Bioabfälle machen 34 % der Siedlungsabfälle aus und bilden damit die größte Abfallfraktion im Siedlungsabfall in der EU. Rund 40 Millionen Tonnen Bioabfälle werden jährlich in der EU getrennt gesammelt und in ca. 4.500 Kompostierungs- und Vergärungsanlagen behandelt.

Vom Gärrest zum hochwertigen Gärprodukt - eine Einführung
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (11/2025)
Auch mittel- bis langfristig steht zu erwarten, dass die Kaskade aus anaerober und aerober Behandlung Standard für die Biogutbehandlung sein wird.

Die Mischung macht‘s - Der Gärrestmischer in der Praxis
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (11/2025)
Zur Nachbehandlung von Gärrest aus Bio- und Restabfall entwickelte Eggersmann den Gärrestmischer, der aus Gärresten und Zuschlagstoffen homogene, gut belüftbare Mischungen erzeugt. Damit wird den besonderen Anforderungen der Gärreste mit hohem Wassergehalt begegnet und eine effiziente Kompostierung ermöglicht.