Das neue Elektro- und Elektronikgerätegesetz

Allein in Deutschland fallen derzeit jedes Jahr 1,8 bis 2,0 Mio. t Abfälle aus Elektro- und Elektronikgeräten an. Die Tendenz ist steigend. Gerechnet wird mit einer jährlichen Wachstumsrate von bis zu 4%. Aus diesem Grund wird seit Jahren über den Erlass spezieller Regelungen zur Steuerung und Bündelung dieses Abfallstromes diskutiert.

Den vorläufigen Abschluss dieses Prozesses bildet das Elektro- und Elektronikgerätegesetz (ElektroG), das am 23.3.2005 im Bundesgesetzblatt veröffentlicht wurde und nunmehr stufenweise in Kraft tritt. Der vorliegende Beitrag führt in dieses Regelungswerk ein. Begonnen wird mit einem Blick auf die europäischen Wurzeln (II.) und die Entstehungsgeschichte (III.) des ElektroG. Es folgt eine Übersicht über den Anwendungsbereich (IV.), die Verpflichteten (V.) und die Zuständigkeiten (VI.). Der Beitrag schließt mit einer Übersicht über das Inkrafttreten einzelner Vorschriften (VII.) und einem kurzen Ausblick (VIII.).



Copyright: © Lexxion Verlagsgesellschaft mbH
Quelle: AbfallR 03/2005 (Juni 2005)
Seiten: 8
Preis: € 32,00
Autor: Dr. Markus W. Pauly
RA Dr. Anno Oexle
 
 Diesen Fachartikel kaufen...
(nach Kauf erscheint Ihr Warenkorb oben links)
 Artikel weiterempfehlen
 Artikel nach Login kommentieren


Login

ASK - Unser Kooperationspartner
 
 


Unsere content-Partner
zum aktuellen Verzeichnis



Unsere 3 aktuellsten Fachartikel

carboliq® - Direktverölung gemischter Kunststoffabfälle
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2025)
Die Forderung nach Klimaneutralität dominiert die globale Diskussion über die Zukunft der Industriegesellschaft. Damit einher geht auch die Frage, wie der Umgang mit Kunststoffen in Zukunft erfolgen wird.

Nutzungskonflikt zwischen Carbon-Capture-Anlagen und Fernwärme?
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2025)
Die EEW Energy from Waste GmbH (EEW) hat sich das Ziel gesetzt, bis 2045 klimaneutral zu werden. Mit 17 Standorten verfügt EEW über eine Verbrennungskapazität von ca. 5 Millionen Tonnen Abfall pro Jahr.

Abfall- und Kreislaufwirtschaft in Deutschland im internationalen Vergleich - Spitzenplatz oder nur noch Mittelmaß?
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2025)
Neben der Umstellung der künftigen Energieversorgung auf ein zu 100 % erneuerbares Energiesystem ist die Abfall- und Kreislaufwirtschaft die zweite zentrale Säule im Rahmen der globalen Transformation in eine klimaneutrale Wirtschaft und Gesellschaft.