Ermüdungsrisswachstum in PE-Rohrwerkstoffen

Durch die kontinuierliche Weiterentwicklung von Polyethylen (PE)-Rohrwerkstoffen wird es immer schwieriger mit herkömmlichen Versuchen innerhalb vernünftiger Zeiträume Vorhersagen über die Lebensdauer von PE-Rohrleitungen zu machen.

Da diese Rohre nach langen Zeiten typischerweise durch sprödes Risswachstum versagen, werden seit mehreren Jahren bruchmechanische Methoden eingesetzt, um das Langzeitverhalten zu beurteilen. In der vorgestellten Arbeit wurden mehrere kommerziell erhältliche PE-Rohrwerkstoffe (PE 80, PE 100) mittels zyklischer Risswachstumsversuche untersucht. Mit den ermittelten Prüfparametern stellte sich spätestens nach drei Tagen Versagen durch sprödes Risswachstum ein.



Copyright: © Vulkan-Verlag GmbH
Quelle: 3R 8-9 / 2004 (August 2004)
Seiten: 4
Preis: € 4,00
Autor: Prof. Dr. Dipl.-Ing. Reinhold W. Lang
Dipl.-Ing. Markus Haager
Univ.-Prof. Dr. Gerald Pinter
 
 Diesen Fachartikel kaufen...
(nach Kauf erscheint Ihr Warenkorb oben links)
 Artikel weiterempfehlen
 Artikel nach Login kommentieren


Login

ASK - Unser Kooperationspartner
 
 


Unsere content-Partner
zum aktuellen Verzeichnis



Unsere 3 aktuellsten Fachartikel

Rechtliche und praktische Unsicherheiten bei der Durchführung des europäischen Klimaanpassungsrechts durch das Bundes- Klimaanpassungsgesetz (KAnG)
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (6/2025)
In the context of the European Climate Law (EU) 2021/1119), the Governance Regulation (EU) 2018/1999 and the Nature Restoration Regulation (EU) 2024/1991, the KAnG came into force on July 1, 2024.

Transformatives Klimarecht: Raum, Zeit, Gesellschaft
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (6/2025)
This article contends that climate law should be conceived as inherently transformative in a double sense. The law not only guides the necessary transformation of economy and society, but is itself undergoing transformation.

Maßnahmen zur Klimaanpassung sächsischer Talsperren
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (5/2025)
Die Landestalsperrenverwaltung des Freistaates Sachsen (LTV) betreibt aktuell insgesamt 87 Stauanlagen, darunter 25 Trinkwassertalsperren. Der Stauanlagenbestand ist historisch gewachsen und wurde für unterschiedliche Zwecke errichtet.