Beurteilung des Aufbereitungserfolgs bei der Herstellung von Ersatzbrennstoffen aus Restabfall

Ziel der Herstellung von Ersatzbrennstoffen ist die brennstofftechnische Verbesserung von Hausmüll mit einem vertretbaren Aufwand an Energie. Je nach verwendeter Aufbereitungstechnik werden Brennstoffe mit ganz unterschiedlichen Eigenschaften gewonnen.

Bei den in den letzten Jahren in Deutschland am stärksten diskutierten Verfahren werden, wie in der Vergangenheit auch, die energiereichen brennbaren Bestandteile von den schlecht brennbaren durch mechanische Aufbereitungsverfahren, in der Regel über Klassierschritte und Magnete, abgetrennt. Vorteilhaft ist die Möglichkeit, einen lagerfähigen Brennstoff zu erzeugen, der beispielsweise in Pelletform verpresst wird und eine deutlich höhere Lagerungsdichte aufweist als unvorbehandelter Hausmüll. Die Schadstofffrage tritt jedoch neben den brennstofftechnischen Eigenschaften immer stärker in den Vordergrund. Verstärkt sollen Verfahren entwickelt werden, die in der Lage sind schadstoffhaltige Fraktionen selektiv abzutrennen.



Copyright: © Veranstaltergemeinschaft Bilitewski-Faulstich-Urban
Quelle: 6. Fachtagung thermische Abfallbehandlung (März 2001)
Seiten: 20
Preis: € 10,00
Autor: Prof. Dr.-Ing. Vera Susanne Rotter
Dr.-Ing. Thomas Kost
Prof. Dr.-Ing. habil. Dr. h.c. Bernd Bilitewski
 
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