In vielen Ländern sind die Bemühungen zu Vermeidung und Recycling von Abfällen signifikant fortgeschritten.
Viele wiederverwertbare Stoffe – Papier, Karton, Glas, Metalle usw. – werden bereits an der Quelle – d.h. im Haushalt – separat gesammelt und den jeweiligen Systemen der Wiederverwertung zugeführt. Die in vielen Ländern initiierte Abkehr von der Deponierung von Hausmüll hat durch die Klimaschutzbemühungen – und die daraus resultierende Vermeidung von CH4- und/oder CO2-Emissionen – einen wesentlichen zusätzlichen Anschub bekommen. Darüber hinaus wird aber immer mehr erkannt, dass trotz aller Bemühungen zur Abfallvermeidung weiterhin eine nicht unerhebliche Menge an Restabfällen erzeugt wird, für die die sinnvollste Lösung darin besteht, die in diesen Abfällen enthaltene Energie zu nutzen, indem diese Restabfälle in einer modernen Müllverbrennungsanlage verbrannt werden und die freigesetzte Wärme in einem Abhitzekessel zurückgewonnen und in Form von Elektrizität oder bevorzugt Wärme (Fernwärme, Prozessdampf usw.) abgegeben wird.
Copyright: | © Thomé-Kozmiensky Verlag GmbH |
Quelle: | Optimierung der Abfallverbrennung 2 (2005) (März 2005) |
Seiten: | 14 |
Preis: | € 0,00 |
Autor: | Dipl.-Phys. Ph.D. Edmund Fleck |
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