Die Hervorhebung des Aspekts der Wirtschaftlichkeit im Titel des Beitrags und dessen Verknüpfung mit Korrosion reflektiert die zunehmende Bedeutung dieser Themen im betrieblichen Alltag der thermischen Abfallbehandlung.
Allerdings sind die technisch-naturwissenschaftlichen Inhalte zum Thema Korrosion so komplex, dass allein ausgehend von betriebswirtschaftlicher Kompetenz kaum Ansätze für eine Bewertung vorgenommen werden (können). Zumindest ist es nicht gängige Praxis, die korrosionsbedingten Aufwendungen gezielt und für bestimmte Betriebsperioden gequantelt zu erfassen und diese Informationen in Bezug auf die Auswirkungen bestimmter betrieblicher Vorgänge oder auf die Wirksamkeit von abwehrenden Maßnahmen zu gewichten. Da es für die kaufmännische Seite problematisch ist, verursachungsgerechte Zuordnungen von Instandhaltungsaufwendungen und Stillstandszeiten herzustellen, scheint es angemessen, mit rein technischem Fachbezug einige Schritte in Richtung Wirtschaftlichkeit zu gehen.
Copyright: | © Thomé-Kozmiensky Verlag GmbH |
Quelle: | Optimierung der Abfallverbrennung 2 (2005) (März 2005) |
Seiten: | 14 |
Preis: | € 0,00 |
Autor: | Dr. Wolfgang Spiegel Dr.-Ing. Wolfgang Müller Dr. rer. nat. Thomas Herzog |
Artikel nach Login kostenfrei anzeigen | |
Artikel weiterempfehlen | |
Artikel nach Login kommentieren |
Rechtliche und praktische Unsicherheiten bei der Durchführung des europäischen Klimaanpassungsrechts durch das Bundes- Klimaanpassungsgesetz (KAnG)
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (6/2025)
In the context of the European Climate Law (EU) 2021/1119), the Governance Regulation (EU) 2018/1999 and the Nature Restoration Regulation (EU) 2024/1991, the KAnG came into force on July 1, 2024.
Transformatives Klimarecht: Raum, Zeit, Gesellschaft
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (6/2025)
This article contends that climate law should be conceived as inherently transformative in a double sense. The law not only guides the necessary transformation of economy and society, but is itself undergoing transformation.
Maßnahmen zur Klimaanpassung sächsischer Talsperren
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (5/2025)
Die Landestalsperrenverwaltung des Freistaates Sachsen (LTV) betreibt aktuell insgesamt 87 Stauanlagen, darunter 25 Trinkwassertalsperren. Der Stauanlagenbestand ist historisch gewachsen und wurde für unterschiedliche Zwecke errichtet.