Untersuchungen in Versuchsfeldern auf der Altdeponie Kuhstedt
Nach der Verfüllung bzw. Stilllegung einer Deponie oder von Deponieabschnitten ist auf dem Deponiekörper ein Oberflächenabdichtungssystem aufzubringen, um Beeinträchtigungen auf die in § 10 Abs. 4 Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetz genannten Schutzgüter zu verhindern. Dabei sind die Anforderungen nach Nr. 10.1.1.4 bzw. Nr. 10.7.1 der TA Siedlungsabfall bzw. der Anhänge 1 und 5 der Deponieverordnung zu berücksichtigen.
| Copyright: | © Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH |
| Quelle: | Wasser und Abfall 01-02/2004 (Februar 2004) |
| Seiten: | 6 |
| Preis: | € 10,90 |
| Autor: | Dr.-Ing. Karsten Hupe Dr.-Ing. Kai-Uwe Heyer Dipl.-Ing. Jan-Folke Becker Prof. Dr.-Ing. Rainer Stegmann |
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Folgen und Perspektiven für eine klimaschonende Nutzung kohlenstoffreicher Böden in der Küstenregion Niedersachsens
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Der Schutz von Mooren und somit kohlenstoffreicher Böden ist ein zentrales Element erfolgreicher Klimaschutzstrategien. Am Beispiel der Küstenregion Niedersachsens wird deutlich, welche sozioökonomischen Folgen eine Wiedervernässung ohne wirtschaftliche Nutzungsperspektiven nach sich ziehen kann. Eine transformative Moornutzung kann nur gelingen, wenn wissenschaftliche Erkenntnisse, politische Rahmenbedingungen, soziale Akzeptanz und ökonomische Realitäten ineinandergreifen.
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