Erfahrungen zur Löschwasserbereitstellung aus Trinkwassernetzen

Nach den geltenden Rechtsvorschriften haben die Gemeinden auf eigene Kosten die Löschwasserversorgung sicherzustellen. Auf der Grundlage von Vereinbarungen erfolgt die Löschwasserbereitstellung als Sondernutzung größtenteils aus dem öffentlichen Trinkwassernetz der Wasserversorgungsunternehmen (WVU).

Auskünfte zu Löschwasserbereitstellungsmengen aus den Hydranten sind durch Rohrnetzberechnungen unter Zugrundelegung kalibrierter hydraulischer Modelle und durch Mengenmessungen möglich, wozu das DVGW-Arbeitsblatt W 405 zur sachgerechten Durchführung eine wesentliche Hilfestellung gibt. Im Beitrag werden Erfahrungen aus eigenen Löschwasseruntersuchungen mitgeteilt. Danach sollten die Löschbereichsgröße sowie der einzuhaltende Mindestdruck im Wasserverteilungsnetz differenziert betrachtet werden und Hydrantenverluste bei der Ermittlung möglicher Löschwasserentnahmemengen Berücksichtigung finden. Die verwendete Software wurde diesbezüglich weiterentwickelt.
Schlagworte:  Wasserversorgung, Wasserverteilung, Rohrnetzmodelle, Löschwasserberechnung



Copyright: © DIV Deutscher Industrieverlag GmbH / Vulkan-Verlag GmbH
Quelle: GWF 06 / 2004 (Juni 2004)
Seiten: 8
Preis: € 8,00
Autor: Professor Dr.-Ing. habil. Klaus Wiegleb
Dipl.-Ing. Gunnar Beilke
 
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