Das in 2001 gegründete Versorgungsunternehmen badenova AG in Freiburg i.Br. möchte den eigenen Marktauftritt durch Dienstleistungen im Bereich Wasser und Abwasser stärken und hat mit Unterstützung der FICHTNER CONSULTING & IT (FCIT), Stuttgart, einen Business Plan Wasser erstellt.
FCIT hat dafür ein Beraterteam bereitgestellt, das aus der Analyse der Marktgegebenheiten (Markt-, Konkurrenz- und Kundenanalyse) und der Aufnahme der internen Fähigkeiten (Management und Organisation,Definition des Produktportfolios) zusammen mit Geschäftsführung und Fachmitarbeitern der Auftraggeberin die strategischen Entwicklungsmöglichkeiten der Dienstleistungsgesellschaft einschließlich der damit verbundenen Chancen und Risiken erarbeitete. Die Untersuchungen kommen zu dem Schluss, dass es für die badenova AG wirtschaftlich interessant ist, Dienstleistungen im Bereich Wasser/Abwasser in der Region Südbaden/westlicher Schwarzwald anzubieten.
Schlagworte: Wasserversorgung, Abwasserbehandlung, Marktrecherche, Wettbewerbsanalyse, Unternehmensentwicklung
| Copyright: | © Vulkan-Verlag GmbH |
| Quelle: | GWF 10 / 2003 (Oktober 2003) |
| Seiten: | 5 |
| Preis: | € 5,00 |
| Autor: | Dipl.-Ing. (FH) Johann-Martin Rogg Dr. rer. pol. Dipl.-Kfm. Bernd Gagsch Dipl.-Umw.-Wi. Peter Majer |
| Diesen Fachartikel kaufen... (nach Kauf erscheint Ihr Warenkorb oben links) | |
| Artikel weiterempfehlen | |
| Artikel nach Login kommentieren | |
Talsperren - Essenziell fuer die Minderung der Klimawandelfolgen
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2025)
Die Bedeutung von Talsperren und Wasserspeichern wird in diesem Beitrag im Kontext des Klimawandels und der steigenden globalen Wassernachfrage betrachtet. Die Diskrepanz zwischen Wassernachfrage und verfügbarer Speicherkapazität wächst aufgrund von Klimawandel, Bevölkerungswachstum und Rückgang der Süßwasservorräte. Viele große Talsperren weltweit sind über 50 Jahre alt, was zum Teil Bedenken hinsichtlich ihrer Standsicherheit und Verlandung des Stauseevolumens aufwirft. Die Verlandung ist ein weltweit zunehmendes Problem. Ohne nachhaltige Maßnahmen werden bis 2050 viele Stauseen im Mittel bis zu 50 % verlandet sein. Eine nachhaltige Wasserbewirtschaftung und Maßnahmen zur Minderung der Stauraumverlandung angesichts eines wachsenden globalen Wasserspeicherbedarfs sind unabdingbar.
Ressourcenorientierte Sanitärsysteme für nachhaltiges Wassermanagement
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2025)
Abwassersysteme stehen infolge des Klimawandels und der Ressourcenknappheit vor Herausforderungen. Ressourcenorientierte Sanitärsysteme (NASS) ermöglichen durch eine getrennte Erfassung einzelner Abwasserteilströme (z. B. Grauwasser, Urin) eine gezielte Behandlung und Ressourcenrückgewinnung vor Ort. Zudem können sie bestehende Infrastrukturen entlasten. Praxisbeispiele verdeutlichen aktuelle Anwendungen von NASS. Das Projekt BeReit zeigt, dass eine Urinseparation den Belüftungsbedarf und Spurenstoffemissionen von Kläranlagen reduzieren kann.
Folgen und Perspektiven für eine klimaschonende Nutzung kohlenstoffreicher Böden in der Küstenregion Niedersachsens
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2025)
Der Schutz von Mooren und somit kohlenstoffreicher Böden ist ein zentrales Element erfolgreicher Klimaschutzstrategien. Am Beispiel der Küstenregion Niedersachsens wird deutlich, welche sozioökonomischen Folgen eine Wiedervernässung ohne wirtschaftliche Nutzungsperspektiven nach sich ziehen kann. Eine transformative Moornutzung kann nur gelingen, wenn wissenschaftliche Erkenntnisse, politische Rahmenbedingungen, soziale Akzeptanz und ökonomische Realitäten ineinandergreifen.