The UK Emissions Trading Scheme, launched in spring 2002 as the world’s first economy-wide trading system for greenhouse gases, was designed to establish the UK’s role as a world leader in the field of emissions trading, even before similar trading systems were put in place on an European or international scale.
In spring 2003, when the results of the first trading year under the scheme were published, Government officials felt encouraged to draw up a rosy picture of clear success in terms of market activity and compliance status with respect to current emissions reduction targets set under the scheme. The following article shows that neither the 1st year’s market activity and compliance figures nor the basic foundations of the whole trading system are far from being indisputable as long as massive overachievements against annual targets were apparently reached by doing nothing more than business as usual and costs arising from the purchase of allowances on the market can be easily compensated or are even outweighed by subsidies provided by the Government. Moreover, evidence is looming up that in particular the voluntary nature of the scheme could have been one of the main obstacles for achieving a balanced market with a reasonable and stable price structure. Eventually, the article provides for an overview as to the recent developments in the ongoing implementation of the EU Emissions Trading Scheme from which the recently accomplished preparation of the Draft National Allocation Plan is certainly the most outstanding feature.
| Copyright: | © Lexxion Verlagsgesellschaft mbH |
| Quelle: | EurUP 01/2004 (Januar 2004) |
| Seiten: | 11 |
| Preis: | € 32,00 |
| Autor: | Tankred Schuhmann |
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Talsperren - Essenziell fuer die Minderung der Klimawandelfolgen
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2025)
Die Bedeutung von Talsperren und Wasserspeichern wird in diesem Beitrag im Kontext des Klimawandels und der steigenden globalen Wassernachfrage betrachtet. Die Diskrepanz zwischen Wassernachfrage und verfügbarer Speicherkapazität wächst aufgrund von Klimawandel, Bevölkerungswachstum und Rückgang der Süßwasservorräte. Viele große Talsperren weltweit sind über 50 Jahre alt, was zum Teil Bedenken hinsichtlich ihrer Standsicherheit und Verlandung des Stauseevolumens aufwirft. Die Verlandung ist ein weltweit zunehmendes Problem. Ohne nachhaltige Maßnahmen werden bis 2050 viele Stauseen im Mittel bis zu 50 % verlandet sein. Eine nachhaltige Wasserbewirtschaftung und Maßnahmen zur Minderung der Stauraumverlandung angesichts eines wachsenden globalen Wasserspeicherbedarfs sind unabdingbar.
Ressourcenorientierte Sanitärsysteme für nachhaltiges Wassermanagement
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Abwassersysteme stehen infolge des Klimawandels und der Ressourcenknappheit vor Herausforderungen. Ressourcenorientierte Sanitärsysteme (NASS) ermöglichen durch eine getrennte Erfassung einzelner Abwasserteilströme (z. B. Grauwasser, Urin) eine gezielte Behandlung und Ressourcenrückgewinnung vor Ort. Zudem können sie bestehende Infrastrukturen entlasten. Praxisbeispiele verdeutlichen aktuelle Anwendungen von NASS. Das Projekt BeReit zeigt, dass eine Urinseparation den Belüftungsbedarf und Spurenstoffemissionen von Kläranlagen reduzieren kann.
Folgen und Perspektiven für eine klimaschonende Nutzung kohlenstoffreicher Böden in der Küstenregion Niedersachsens
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Der Schutz von Mooren und somit kohlenstoffreicher Böden ist ein zentrales Element erfolgreicher Klimaschutzstrategien. Am Beispiel der Küstenregion Niedersachsens wird deutlich, welche sozioökonomischen Folgen eine Wiedervernässung ohne wirtschaftliche Nutzungsperspektiven nach sich ziehen kann. Eine transformative Moornutzung kann nur gelingen, wenn wissenschaftliche Erkenntnisse, politische Rahmenbedingungen, soziale Akzeptanz und ökonomische Realitäten ineinandergreifen.