Die Firma INEKO GmbH ist ein junges Unternehmen, welches auf die Automatisierung und Prozessleittechnik von Heizwerken spezialisiert ist.
Für einen wirtschaftlichen und zuverlässigen Betrieb von Biomasseheizwerken ergeben sich für die Regelung folgende grundlegende Anforderungen: Lange Laufzeiten, um Anfahrverluste etc. zu vermeiden, möglichst sanfte Leistungsanpassungen, um eine saubere Verbrennung zu gewährleisten und um Beschädigungen der Gewölbesteine im Kessel zu vermeiden Dem widerspricht: Träge Reaktion eines großen Holzhackschnitzelkessels auf Änderungen in der Brennstoffzufuhr, stark und schnell schwankendes Abnahmeverhalten der Wärmeverbraucher Ein von der Firma INEKO neu entwickeltes Regelungskonzept löst dieses Problem auf äußerst wirtschaftliche Weise: Eine genau auf die einzelnen Komponenten abgestimmte Automatisierung berücksichtigt den Ladezustand eines integrierten Warmwasserspeichers. Derartig anlagenspezifische Regelungskonzepte entwickelt die Firma INEKO in Absprache mit den Betreibern oder Planungsbüros. Wie intelligent Mess- und Regeltechnik eingesetzt werden kann, zeigt das letzte Projekt der Firma. Um den o.g. Anforderungen zu entsprechen, wurde ein 20.000 l Pufferspeicher integriert. Bei schwacher Abnahmeleistung im Holzkessel überflüssig entstandene Energie wird im Pufferspeicher gespeichert und bei Spitzenabnahmeleistung in das System eingespeist.
| Copyright: | © C.A.R.M.E.N. e.V. |
| Quelle: | 12. C.A.R.M.E.N. Symposium (2004) (Februar 2005) |
| Seiten: | 2 |
| Preis: | € 1,00 |
| Autor: | Roland Hein |
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Talsperren - Essenziell fuer die Minderung der Klimawandelfolgen
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2025)
Die Bedeutung von Talsperren und Wasserspeichern wird in diesem Beitrag im Kontext des Klimawandels und der steigenden globalen Wassernachfrage betrachtet. Die Diskrepanz zwischen Wassernachfrage und verfügbarer Speicherkapazität wächst aufgrund von Klimawandel, Bevölkerungswachstum und Rückgang der Süßwasservorräte. Viele große Talsperren weltweit sind über 50 Jahre alt, was zum Teil Bedenken hinsichtlich ihrer Standsicherheit und Verlandung des Stauseevolumens aufwirft. Die Verlandung ist ein weltweit zunehmendes Problem. Ohne nachhaltige Maßnahmen werden bis 2050 viele Stauseen im Mittel bis zu 50 % verlandet sein. Eine nachhaltige Wasserbewirtschaftung und Maßnahmen zur Minderung der Stauraumverlandung angesichts eines wachsenden globalen Wasserspeicherbedarfs sind unabdingbar.
Ressourcenorientierte Sanitärsysteme für nachhaltiges Wassermanagement
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Abwassersysteme stehen infolge des Klimawandels und der Ressourcenknappheit vor Herausforderungen. Ressourcenorientierte Sanitärsysteme (NASS) ermöglichen durch eine getrennte Erfassung einzelner Abwasserteilströme (z. B. Grauwasser, Urin) eine gezielte Behandlung und Ressourcenrückgewinnung vor Ort. Zudem können sie bestehende Infrastrukturen entlasten. Praxisbeispiele verdeutlichen aktuelle Anwendungen von NASS. Das Projekt BeReit zeigt, dass eine Urinseparation den Belüftungsbedarf und Spurenstoffemissionen von Kläranlagen reduzieren kann.
Folgen und Perspektiven für eine klimaschonende Nutzung kohlenstoffreicher Böden in der Küstenregion Niedersachsens
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Der Schutz von Mooren und somit kohlenstoffreicher Böden ist ein zentrales Element erfolgreicher Klimaschutzstrategien. Am Beispiel der Küstenregion Niedersachsens wird deutlich, welche sozioökonomischen Folgen eine Wiedervernässung ohne wirtschaftliche Nutzungsperspektiven nach sich ziehen kann. Eine transformative Moornutzung kann nur gelingen, wenn wissenschaftliche Erkenntnisse, politische Rahmenbedingungen, soziale Akzeptanz und ökonomische Realitäten ineinandergreifen.