Die chemische Industrie produziert große Mengen Abwässer, die meist nicht ohne weitere Vorbehandlung direkt oder indirekt eingeleitet werden können.
Produktionsbedingt kann eine Vielzahl unterschiedlicher Abwässer anfallen, die sich vom relativ homogenen kommunalen Abwasser deutlich unterscheiden, da häufig toxische oder schwer abbaubare Verbindungen enthalten sind und teilweise problematische Rahmenbedingungen wie hohe Salzgehalte, ungünstige pH-Werte usw. vorliegen. Im vorliegenden Fall wurden Abwässer aus der Produktion von Kunstharzen auf biologische Abbaubarkeit untersucht. Dabei wurde vor allem die Toleranz der Biologie bezüglich des hohen Salzgehaltes getestet.Weiterhin wurde eine online-Zehrungsmessung zur Ermittlung der Schlammbelastung entwickelt und die Kinetik eines Einzelstoffes (Mephenesin) untersucht.
Schlagworte: Abwasserbehandlung, Industrieabwasser, Salzgehalt, Mephenesin, Zehrungsmessung
Copyright: | © DIV Deutscher Industrieverlag GmbH / Vulkan-Verlag GmbH |
Quelle: | GWF 06/2003 (Juni 2003) |
Seiten: | 5 |
Preis: | € 5,00 |
Autor: | PD Dr. rer. nat. Dr.-Ing. habil. Martin Denecke Arno Möller Prof. Dr.-Ing. Renatus Widmann Dr. Volker Mörs |
Diesen Fachartikel kaufen... (nach Kauf erscheint Ihr Warenkorb oben links) | |
Artikel weiterempfehlen | |
Artikel nach Login kommentieren |
Rechtliche und praktische Unsicherheiten bei der Durchführung des europäischen Klimaanpassungsrechts durch das Bundes- Klimaanpassungsgesetz (KAnG)
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (6/2025)
In the context of the European Climate Law (EU) 2021/1119), the Governance Regulation (EU) 2018/1999 and the Nature Restoration Regulation (EU) 2024/1991, the KAnG came into force on July 1, 2024.
Transformatives Klimarecht: Raum, Zeit, Gesellschaft
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (6/2025)
This article contends that climate law should be conceived as inherently transformative in a double sense. The law not only guides the necessary transformation of economy and society, but is itself undergoing transformation.
Maßnahmen zur Klimaanpassung sächsischer Talsperren
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (5/2025)
Die Landestalsperrenverwaltung des Freistaates Sachsen (LTV) betreibt aktuell insgesamt 87 Stauanlagen, darunter 25 Trinkwassertalsperren. Der Stauanlagenbestand ist historisch gewachsen und wurde für unterschiedliche Zwecke errichtet.