Die Stoffflussanalyse ist ein wichtiges Instrument zur Beurteilung der Leistung von Abfallbehandlungsverfahren, Verhalten und Verbleib von (Schad-) Stoffen werden damit beschrieben.
Als Ergebnis eines Forschungsprojekts liegen zum ersten Mal Stoffbilanzen großtechnischer Anlagen heutigen Anforderungsprofils vor, die durch Massenbilanzierung und Analyse sämtlicher Outputgüter entstanden sind. Es zeigt sich, dass die mechanische Behandlung manche Metalle in einzelnen Outputgütern aufkonzentrieren kann. Beispielsweise wird Cadmium in Eisenschrott und heizwertreichen Fraktionen, Kupfer in heizwertreichen Fraktionen konzentriert. Eine generelle Metallentfrachtung einer Fraktion konnte nicht festgestellt werden. Eine Reihe von Metallen liegt zum überwiegenden Anteil in metallischer Form vor. Diese Anteile sind wegen der schlechten Zerkleinerbarkeit der Metallstücke mit konventionellen Analysenmethoden kaum richtig bestimmbar. Durch eine aufwendige Probenaufbereitung wurde dem Rechnung getragen und die metallische Anteile separat bestimmt. Die Ergebnisse geben zu denken, ob die Qualitätssicherung heizwertreicher Restmüllfraktionen an Hand von Analysen mit vertretbarem Aufwand möglich ist.
Copyright: | © Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben |
Quelle: | DepoTech 2004 (November 2004) |
Seiten: | 3 |
Preis: | € 1,50 |
Autor: | Projektass. Dipl.-Ing. Stefan Skutan |
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