Auf Umwegen

Die IVU-Richtlinie kann mittelbar zur Minimierung der Abwasserbelastungen aus der Industrie beitragen

Die Richtlinie 96/61/EG des Rates vom 24. September 1996 über die integrierte Vermeidung und Verminderung der Umweltverschmutzung (IVU-Richtlinie1) ist seit Oktober 1999 in Kraft. Ziel dieser Richtlinie ist es, die Genehmigungsverfahren für bestimmte umweltrelevante Industrieanlagen europaweit zu harmonisieren. Dabei soll durch ein integriertes Konzept, das alle Umweltmedien gleichermaßen berücksichtigt, ein hohes Schutzniveau für die Umwelt erreicht werden. Allerdings gibt es keine Anleitung, wie die integrierte, medienübergreifende Betrachtung, Abwägung und Bewertung erfolgen soll. Zum integrierten Ansatz gehören neben den klassischen Aspekten der Emissionen in Form von Abwasser, Abfall und Abgas nun auch die effiziente Energieverwendung. Im folgenden Beitrag wird die Frage erörtert, ob die IVU-Richtlinie ein taugliches Instrument darstellt, um die Abwasserbelastungen aus der Industrie zu minimieren.



Copyright: © Rhombos Verlag
Quelle: 01/2004 - Elektroverordnung (Dezember 2003)
Seiten: 4
Preis: € 0,00
Autor: Dr. Dieter Kaltenmeier
Dr. Harald Schönberger
 
 Artikel nach Login kostenfrei anzeigen
 Artikel weiterempfehlen
 Artikel nach Login kommentieren


Login

ASK - Unser Kooperationspartner
 
 


Unsere content-Partner
zum aktuellen Verzeichnis



Unsere 3 aktuellsten Fachartikel

Rechtliche und praktische Unsicherheiten bei der Durchführung des europäischen Klimaanpassungsrechts durch das Bundes- Klimaanpassungsgesetz (KAnG)
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (6/2025)
In the context of the European Climate Law (EU) 2021/1119), the Governance Regulation (EU) 2018/1999 and the Nature Restoration Regulation (EU) 2024/1991, the KAnG came into force on July 1, 2024.

Transformatives Klimarecht: Raum, Zeit, Gesellschaft
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (6/2025)
This article contends that climate law should be conceived as inherently transformative in a double sense. The law not only guides the necessary transformation of economy and society, but is itself undergoing transformation.

Maßnahmen zur Klimaanpassung sächsischer Talsperren
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (5/2025)
Die Landestalsperrenverwaltung des Freistaates Sachsen (LTV) betreibt aktuell insgesamt 87 Stauanlagen, darunter 25 Trinkwassertalsperren. Der Stauanlagenbestand ist historisch gewachsen und wurde für unterschiedliche Zwecke errichtet.