Umweltgerechte Konstruktion und Ökobilanzierung zeigen bei der
Entwicklung eines Solarwechselrichters neue Wege auf
Die Energierückzahldauer eines Solarwechselrichters kann durch eine material-effiziente Konstruktion deutlich gesenkt werden. Zusätzlich kann ein erheblicher Anteil des Schadstoffanteils von elektronischen Geräten entfrachtet werden, wenn nachwachsende Rohstoffe und halogenfreie Leiterplatten eingesetzt werden. Zu diesen Resultaten gelangten Ingenieure der Berliner Firma Wuseltronik GbR, die ein Netzeinspeisegerät nach den Gesichtspunkten des nachhaltigen Wirtschaftens überarbeitet haben. Darüber hinaus vereinfacht eine recylinggerechte Konstruktion sowohl den Service und die Wartung des Gerätes als auch das spätere Zerlegen, um Komponenten wiederzuverwenden oder zu verwerten. Das Institut für Zukunftsstudien und Technologiebewertung gGmbH (IZT) führte bei dem Projekt die begleitende Ökobilanzierung durch. Die Ergebnisse werden im folgenden Beitrag anhand des Vergleichs zwischen Referenzgerät und Neuentwicklung dargestellt.
| Copyright: | © Rhombos-Verlag |
| Quelle: | 03/1998 - Biologische Verfahren (August 1998) |
| Seiten: | 4 |
| Preis: | € 0,00 |
| Autor: | Dipl.-Ing. Ralf Pfitzner Dipl.-Ing. Martin Sauter |
| Artikel nach Login kostenfrei anzeigen | |
| Artikel weiterempfehlen | |
| Artikel nach Login kommentieren | |
Europäische Rechtsvorgaben und Auswirkungen auf die Bioabfallwirtschaft in Deutschland
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (11/2025)
Bioabfälle machen 34 % der Siedlungsabfälle aus und bilden damit die größte Abfallfraktion im Siedlungsabfall in der EU. Rund 40 Millionen Tonnen Bioabfälle werden jährlich in der EU getrennt gesammelt und in ca. 4.500 Kompostierungs- und Vergärungsanlagen behandelt.
Vom Gärrest zum hochwertigen Gärprodukt - eine Einführung
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (11/2025)
Auch mittel- bis langfristig steht zu erwarten, dass die Kaskade aus anaerober und aerober Behandlung Standard für die Biogutbehandlung sein wird.
Die Mischung macht‘s - Der Gärrestmischer in der Praxis
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (11/2025)
Zur Nachbehandlung von Gärrest aus Bio- und Restabfall entwickelte Eggersmann den Gärrestmischer, der aus Gärresten und Zuschlagstoffen homogene, gut belüftbare Mischungen erzeugt. Damit wird den besonderen Anforderungen der Gärreste mit hohem Wassergehalt begegnet und eine effiziente Kompostierung ermöglicht.