Durch Strategien wie Nutzungsverlängerung und abfallarmes Bauen
lassen sich im Bausektor Umweltbelastungen vermeiden
Zu den ökologischen Wirkungen, die vom Bausektor ausgehen, zählen der Rohstoffverbrauch (Sand, Kies und Steine), die Inanspruchnahme von natürlichen Flächen durch den Rohstoffabbau und die Flächenversiegelung sowie gesundheitliche Belastungen bei Produktion, Verarbeitung und Gebrauch der Produkte. Hinzu kommen die für die Verarbeitung nötigen Energie-, Transport- und Hilfsstoffverbräuche sowie die Belastungen durch die Verwertung und Beseitigung von Bauabfällen. Zur Vermeidung von Umweltbelastungen lassen sich im Bauwesen zwei Strategien ableiten. Die Hauptstrategie besteht in Maßnahmen, die dazu führen, daß sich Neubauten erübrigen. Dazu zählen alle Vorkehrungen, die eine Nutzungsverlängerung ermöglichen inklusive Umnutzungskonzepte.
Die zweite Strategie zielt darauf ab, abfallarm zu bauen und umweltverträgliche Baustoffe inklusive Recyclingmaterialien einzusetzen.
| Copyright: | © Rhombos-Verlag |
| Quelle: | 03-1999 - Elektroaltgeräte (August 1999) |
| Seiten: | 5 |
| Preis: | € 0,00 |
| Autor: | Dr.-Ing. habil. Norbert Kopytziok Prof. Dr. Wolfgang Linden |
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