Realistische Ausgangsbasis

In einer Studie für die Stadt Wien werden Ansätze, Wirkung und Umsetzbarkeit von Abfallvermeidungsmaßnahmen in Kommunen untersucht

Wie Abfallvermeidung in Kommunen umgesetztwerden kann, untersucht derzeit das Institut für Wasservorsorge, Gewässerökologie und Abfallwirtschaft (IWGA), Wien. Die bisherige Bearbeitung des Forschungsvorhabens, das von der Stadt Wien finanziert wird, umfaßte eine Recherche und die Auswertung von Fallbeispielen. Als Grundlage hierfür dienten eine Umfrage bei Kommunen in Europa und eine umfassende Literaturrecherche. Die Fallbeispiele wurden dabei nach Instrumenten und Abfallarten geordnet. In einem weiteren Schritt ist vorgesehen, das Vermeidungspotential abzuschätzen und in ausgewählten Bereichen die rechtliche Umsetzbarkeit von Maßnahmen zu prüfen sowie die voraussichtlichen ökonomischen Auswirkungen zu beziffern.



Copyright: © Rhombos-Verlag
Quelle: 03/2000 - Abfallvermeidung in Kommunen (August 2000)
Seiten: 5
Preis: € 0,00
Autor: Dr. Stefan Salhofer
Dr. Markus Graggaber
Doris Grassinger
Dipl.-Ing. Dr. Sandra Lebersorger
 
 Artikel nach Login kostenfrei anzeigen
 Artikel weiterempfehlen
 Artikel nach Login kommentieren


Login

ASK - Unser Kooperationspartner
 
 


Unsere content-Partner
zum aktuellen Verzeichnis



Unsere 3 aktuellsten Fachartikel

Europäische Rechtsvorgaben und Auswirkungen auf die Bioabfallwirtschaft in Deutschland
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (11/2025)
Bioabfälle machen 34 % der Siedlungsabfälle aus und bilden damit die größte Abfallfraktion im Siedlungsabfall in der EU. Rund 40 Millionen Tonnen Bioabfälle werden jährlich in der EU getrennt gesammelt und in ca. 4.500 Kompostierungs- und Vergärungsanlagen behandelt.

Vom Gärrest zum hochwertigen Gärprodukt - eine Einführung
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (11/2025)
Auch mittel- bis langfristig steht zu erwarten, dass die Kaskade aus anaerober und aerober Behandlung Standard für die Biogutbehandlung sein wird.

Die Mischung macht‘s - Der Gärrestmischer in der Praxis
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (11/2025)
Zur Nachbehandlung von Gärrest aus Bio- und Restabfall entwickelte Eggersmann den Gärrestmischer, der aus Gärresten und Zuschlagstoffen homogene, gut belüftbare Mischungen erzeugt. Damit wird den besonderen Anforderungen der Gärreste mit hohem Wassergehalt begegnet und eine effiziente Kompostierung ermöglicht.