Stellungnahme zur Diskussion um die mechanisch-biologische Vorbehandlung von Restabfällen und deren Ablagerung
In Heft 4/99 des Müllmagazins wurde die Diskussion um die Zulassung der mechanisch- biologischen Abfallbehandlung (MBA), ausgelöst durch den Bericht des Umweltbundesamtes (UBA 1999), aktuell und detailliert dargestellt. In einigen Bereichen besteht in der fachlichen Bewertung von notwendigen Auflagen für die MBA weitgehende Einigkeit, so zum Beispiel bei den Alternativparametern zum Glühverlust, nämlich bei der Festlegung der Atmungsaktivität AT4 = 5 mg O2/g TS und der Gasbildung GB21 = 20 ml/g TS. In anderen Punkten gab es auf der Anhörung zum UBA-Bericht am 24. September 1999 in Berlin durchaus kontroverse Diskussionen, die von LAHL (1999) im MüllMagazin auch dargestellt wurden und vor allem den Immissionsschutz bei MBA sowie den Deponiebetrieb beziehungsweise das Deponieverhalten betreffen. Für beide Bereiche sieht auch das Umweltbundesamt in seinem MBA-Bericht weiteren Forschungsbedarf.
Copyright: | © Rhombos Verlag |
Quelle: | 01/2000 - Bauabfälle (Februar 2000) |
Seiten: | 2 |
Preis: | € 0,00 |
Autor: | Prof. Dr.-Ing. habil. Heiko Doedens |
Artikel nach Login kostenfrei anzeigen | |
Artikel weiterempfehlen | |
Artikel nach Login kommentieren |
Rechtliche und praktische Unsicherheiten bei der Durchführung des europäischen Klimaanpassungsrechts durch das Bundes- Klimaanpassungsgesetz (KAnG)
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (6/2025)
In the context of the European Climate Law (EU) 2021/1119), the Governance Regulation (EU) 2018/1999 and the Nature Restoration Regulation (EU) 2024/1991, the KAnG came into force on July 1, 2024.
Transformatives Klimarecht: Raum, Zeit, Gesellschaft
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (6/2025)
This article contends that climate law should be conceived as inherently transformative in a double sense. The law not only guides the necessary transformation of economy and society, but is itself undergoing transformation.
Maßnahmen zur Klimaanpassung sächsischer Talsperren
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (5/2025)
Die Landestalsperrenverwaltung des Freistaates Sachsen (LTV) betreibt aktuell insgesamt 87 Stauanlagen, darunter 25 Trinkwassertalsperren. Der Stauanlagenbestand ist historisch gewachsen und wurde für unterschiedliche Zwecke errichtet.