Abfallvermeidung im Internet

Eine neue Webseite präsentiert ausgewählte Informationen und Projekte zur Abfallvermeidung

Seit den 70er Jahren verfolgt die Bundesregierung das Ziel, Abfälle zu vermeiden. Inzwischen sind zahlreiche Projekte zur Abfallvermeidung umgesetzt worden. Eine Übersicht der Aktivitäten wurde Mitte der 90er Jahre geliefert1. Doch die Zeit bleibt nicht stehen. Beispielsweise bemühte sich die Bundesregierung im vergangenen Jahr erneut, die Pfandplicht auf Einweggetränkeverpackungen einzuführen. Und erst kürzlich legte die EU-Kommission im Rahmen ihres LIFE-Programmes einen Forschungsschwerpunkt zur Abfallvermeidung fest. Bei den neueren Aktivitäten zur Abfallvermeidung wäre es sinnvoll, auf den bisher gewonnenen Erfahrungen aufzubauen.

Wer allerdings über eine Internetrecherche mit einschlägigen Suchmaschinen die Arbeit aufnimmt, findet unter dem Suchbegriff „Abfallvermeidung“ eine unübersehbare Vielzahl von Internetseiten. So liefert „MetaGer“, die Suchmaschine der Universität Hannover, gut hundert Treffer und „Google“, die für Umweltschutzthemen bekannte Suchmaschine, weist derzeit knapp tausend Websites zur Abfallvermeidung aus. Auf den meisten Seiten wird die Abfallvermeidung lediglich beiläufig erwähnt oder als allgemeiner Appell an die Bevölkerung weitergegeben. Daneben gibt es aber auch inhaltlich anspruchsvolle Informationen im Internet. Eine Auswahl davon wird nachfolgend vorgestellt. Sie ist auf der Homepage: http://www.kopytziok.de/avprojekte.htm übersichtlich aufgeführt und verlinkt.

Dr.-Ing. habil. Norbert Kopytziok, Umweltwissenschaftler mit dem Arbeitsschwerpunkt Ökologische Stoff- und Abfallwirtschaft.



Copyright: © Rhombos-Verlag
Quelle: 01/2002 - Abfallablagerung (Februar 2002)
Seiten: 4
Preis: € 0,00
Autor: Dr.-Ing. habil. Norbert Kopytziok
 
 Artikel nach Login kostenfrei anzeigen
 Artikel weiterempfehlen
 Artikel nach Login kommentieren


Login

ASK - Unser Kooperationspartner
 
 


Unsere content-Partner
zum aktuellen Verzeichnis



Unsere 3 aktuellsten Fachartikel

Talsperren - Essenziell fuer die Minderung der Klimawandelfolgen
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2025)
Die Bedeutung von Talsperren und Wasserspeichern wird in diesem Beitrag im Kontext des Klimawandels und der steigenden globalen Wassernachfrage betrachtet. Die Diskrepanz zwischen Wassernachfrage und verfügbarer Speicherkapazität wächst aufgrund von Klimawandel, Bevölkerungswachstum und Rückgang der Süßwasservorräte. Viele große Talsperren weltweit sind über 50 Jahre alt, was zum Teil Bedenken hinsichtlich ihrer Standsicherheit und Verlandung des Stauseevolumens aufwirft. Die Verlandung ist ein weltweit zunehmendes Problem. Ohne nachhaltige Maßnahmen werden bis 2050 viele Stauseen im Mittel bis zu 50 % verlandet sein. Eine nachhaltige Wasserbewirtschaftung und Maßnahmen zur Minderung der Stauraumverlandung angesichts eines wachsenden globalen Wasserspeicherbedarfs sind unabdingbar.

Folgen und Perspektiven für eine klimaschonende Nutzung kohlenstoffreicher Böden in der Küstenregion Niedersachsens
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2025)
Der Schutz von Mooren und somit kohlenstoffreicher Böden ist ein zentrales Element erfolgreicher Klimaschutzstrategien. Am Beispiel der Küstenregion Niedersachsens wird deutlich, welche sozioökonomischen Folgen eine Wiedervernässung ohne wirtschaftliche Nutzungsperspektiven nach sich ziehen kann. Eine transformative Moornutzung kann nur gelingen, wenn wissenschaftliche Erkenntnisse, politische Rahmenbedingungen, soziale Akzeptanz und ökonomische Realitäten ineinandergreifen.

Zur Berücksichtigung globaler Klimafolgen bei der Zulassung von Abfallentsorgungsanlagen
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (9/2025)
Der Text untersucht, wie Klimafolgenprüfungen bei Deponien und Abfallanlagen rechtlich einzuordnen sind. Während das UVPG großräumige Klimaauswirkungen fordert, lehnt das BVerwG deren Prüfung im Immissionsschutzrecht ab. Daraus ergeben sich offene Fragen zur Zulassung und planerischen Abwägung von Deponien.