Für die Metallbranche in der Wirtschaftsregion Hamburg zeichnen sich Wege in die Nachhaltigkeit ab
Unter welchen Bedingungen können Produkte und Prozesse der Metallverarbeitung im Hinblick auf eine nachhaltige Wirtschaft optimiert werden? Ein aktuelles Forschungsprojekt beschäftigt sich mit dieser Fragestellung, wobei der Blick auf die Metallstoffströme, den gesamten Produktlebenszyklus und auf die Akteure in der Metallkette gerichtet ist. Bei den Metallen werden Eisen, Stahl, Kupfer und Aluminium betrachtet. Der Bogen wird dabei gespannt von der Metallproduktion über die Produktherstellung und verwendung bis hin zur Demontage und zum Metallrecycling. In diesem Beitrag werden exemplarisch für die vielen Teilprojekte erste Ergebnisse aus dem Themengebiet Stahl- und Eisenschrott vorgestellt.
Copyright: | © Rhombos-Verlag |
Quelle: | 01/2001 - Nachhaltiges Wirtschaften (Februar 2001) |
Seiten: | 4 |
Preis: | € 0,00 |
Autor: | Dr. Dieter Großmann Knut Sander |
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Die Agrarumwelt- und Klimaschutzmaßnahmen 'Moorschonende Stauhaltung' und 'Anbau von Paludikulturen' in Mecklenburg-Vorpommern
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (8/2025)
Die Agrarumwelt- und Klimaschutzmaßnahmen 'Moorschonende Stauhaltung' und 'Anbau von Paludikulturen' in Mecklenburg-Vorpommern
Das Bundesland Mecklenburg-Vorpommern strebt bis 2040 Klimaneutralität an. Die Entwässerung der Moore verursacht knapp 30 % der landesweiten Treibhausgasemissionen - hier ist dringender Handlungsbedarf. Seit 2023 fördern AUKM-Programme die Anhebung von Wasserständen in landwirtschaftlich genutzten Mooren. Es zeigen sich viele Fortschritte, die aber weiterhin auf Genehmigungs-, Finanzierungs- und Koordinationshürden stoßen.
Paludikultur als Chance für Landwirtschaft, Bioökonomie und Klima
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Wirtschaftliche Perspektiven sind notwendig, um die Landwirtschaft für die Umstellung von entwässerter Moorboden-Bewirtschaftung auf nasse Moornutzung zu gewinnen. Paludikultur-Rohstoffe bieten großes Potenzial für Klima und Bioökonomie. Erste marktfähige Anwendungen zeigen, dass sich etwas bewegt.
Die Revitalisierung von Mooren erfordert ein angepasstes Nährstoffmanagement
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Globale Herausforderungen wie der fortschreitende Verlust der biologischen Vielfalt, die Eutrophierung von Gewässern und die zunehmenden Treibhausgasemissionen erfordern die Wiederherstellung der natürlichen Funktionen von Mooren. Bis jedoch langjährig entwässerte und intensiv genutzte Moore wieder einen naturnahen Zustand erreichen und ihre landschaftsökologischen Funktionen vollständig erfüllen, können Jahrzehnte vergehen. Ein wesentlicher Grund dafür sind die hohen Nährstoffüberschüsse im vererdeten Oberboden.