Integritäts-Überwachung moderner Partikeltrennverfahren am Beispiel der Mikrofiltration von Filterspülwässern

Die Rückgewinnung von Filterspülwasser in der Trinkwasseraufbereitung erfährt aus ökologischen ebenso wie aus ökonomischen Gründen wachsend Aufmerksamkeit.

Bei der Aufbereitung von Rohwasser durch Filtration in der Trinkwasseraufbereitung muss ein Teil der aufbereiteten Reinwassermenge zur Rückspülung der Filter verwendet werden. In den meisten Fällen werden die hierbei anfallenden Filterspülwässer nach einer Sedimentationsstufe in die öffentliche Sammelkanalisation abgeschlagen. Als Folge des Kreislaufwirtschaftsgesetzes kann jedoch zukünftig nicht nur die Sicherstellung der Trinkwasserqualität gemäß den geltenden Normen im Vordergrund stehen. Vielmehr muss entsprechend den Zielsetzungen des Kreislaufwirtschaftsgesetzes die Vermeidung sowie die Wiederverwertung von Abfällen angestrebt werden. Die Arbeit zeigt die Ergebnisse großtechnischer Untersuchungen zur Filterspülwasser-Aufbereitung mittels getauchter Mikrofiltrations-Membrane. Nachdem das gewonnene Wasser direkt dem Reinwasser beigemischt wird, kommt der Überwachung der Membranintegrität besondere Bedeutung zu. Das Verfahren ermöglicht die Wiedergewinnung von Filterspülwasser gemäß den Anforderungen der Trinkwasserverordnung.



Copyright: © TU München - Lehrstuhl für Siedlungswasserwirtschaft
Quelle: 2002 - Benchmarking, Trinkwasserverordnung, Partikelentfernung (Oktober 2002)
Seiten: 17
Preis: € 7,00
Autor: Dr.-Ing. Thilo Kötzle
Ltd. Akad. Dir. PD Dr.-Ing. Gerhard Merkl
 
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