Die neue EU-Produktsicherheitsverordnung gilt EU-weit seit dem 13.12.2024. Im Zentrum steht dabei das allgemeine Sicherheitsgebot, wonach nur sichere Produkte in Verkehr gebracht bzw. auf dem Markt bereitgestellt werden dürfen.
Dabei spielen naturgemäß konstruktive und instruktive Lösungen eine wichtige Rolle. Mit Blick auf diese Aspekte ist allerdings unklar, wie die Sicherheit zu gewährleisten ist. Der vorliegende Beitrag soll die produktsicherheitsrechtlichen Vorgaben für Konstruktion und Instruktion näher beleuchten und insbesondere untersuchen, ob es regulatorisch einen Vorrang der Konstruktion vor der Instruktion gibt.
| Copyright: | © Lexxion Verlagsgesellschaft mbH |
| Quelle: | StoffR 2025 - 02 (Juni 2025) |
| Seiten: | 9 |
| Preis: | € 25,00 |
| Autor: | Carsten Schucht |
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Folgen und Perspektiven für eine klimaschonende Nutzung kohlenstoffreicher Böden in der Küstenregion Niedersachsens
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2025)
Der Schutz von Mooren und somit kohlenstoffreicher Böden ist ein zentrales Element erfolgreicher Klimaschutzstrategien. Am Beispiel der Küstenregion Niedersachsens wird deutlich, welche sozioökonomischen Folgen eine Wiedervernässung ohne wirtschaftliche Nutzungsperspektiven nach sich ziehen kann. Eine transformative Moornutzung kann nur gelingen, wenn wissenschaftliche Erkenntnisse, politische Rahmenbedingungen, soziale Akzeptanz und ökonomische Realitäten ineinandergreifen.
Zur Berücksichtigung globaler Klimafolgen bei der Zulassung von Abfallentsorgungsanlagen
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (9/2025)
Der Text untersucht, wie Klimafolgenprüfungen bei Deponien und Abfallanlagen rechtlich einzuordnen sind. Während das UVPG großräumige Klimaauswirkungen fordert, lehnt das BVerwG deren Prüfung im Immissionsschutzrecht ab. Daraus ergeben sich offene Fragen zur Zulassung und planerischen Abwägung von Deponien.
In-situ-Erhebung der Schädigung von Fischen beim Durchgang großer Kaplan-Turbinen
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (9/2025)
Schädigungen der heimischen Fischarten Aitel, Nase und Äsche bei der Turbinenpassage wurde mittels HI-Z-Tags an zwei mittelgroßen Laufkraftwerken untersucht. Bei juvenilen Fischen wurden Überlebensraten (48 h) zwischen 87 % und 94 % gefunden, bei den adulten Fischen zwischen 75 % und 90 %. Die geringeren Schädigungen am Murkraftwerk im Vergleich zum Draukraftwerk können plausibel durch eine geringere Zahl an Turbinenflügeln (vier statt fünf), eine geringere Fallhöhe und eine etwas langsamer laufende Turbine erklärt werden.