Der Straßenverkehr ist weiterhin für einen substantiellen, unveränderten Teil der CO2-Emissionen in der EU verantwortlich. Vor diesem Hintergrund hat auch die Europäische Kommission in ihrem Green Deal die Umstellung auf eine nachhaltige und klimafreundlichere Mobilität als eines ihrer Hauptziele definiert.
Road transport continues to be responsible for a substantial, unchanged proportion of CO2 emissions in the EU. The transition to electromobility plays a central role in the decarbonization of road transport.On the one hand, this transition has been fostered by the EU for some time; on the other hand, it naturally also raises new regulatory questions that the EU is seeking to answer. Against this background, this article provides an overview of the central instruments for the (legal) promotion of e-mobility and the challenges that EU law poses for electric mobility, ranging from the Energy Performance of Buildings Regulation over the CO2 fleet limits of Regulation (EU) 2019/631 and the Alternative Fuels Infrastructure Regulation.
| Copyright: | © Lexxion Verlagsgesellschaft mbH | 
| Quelle: | EurUp 04/2024 (November 2024) | 
| Seiten: | 9 | 
| Preis: | € 32,00 | 
| Autor: | Christian Alexander Mayer | 
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Folgen und Perspektiven für eine klimaschonende Nutzung kohlenstoffreicher Böden in der Küstenregion Niedersachsens
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2025)
Der Schutz von Mooren und somit kohlenstoffreicher Böden ist ein zentrales Element erfolgreicher Klimaschutzstrategien. Am Beispiel der Küstenregion Niedersachsens wird deutlich, welche sozioökonomischen Folgen eine Wiedervernässung ohne wirtschaftliche Nutzungsperspektiven nach sich ziehen kann. Eine transformative Moornutzung kann nur gelingen, wenn wissenschaftliche Erkenntnisse, politische Rahmenbedingungen, soziale Akzeptanz und ökonomische Realitäten ineinandergreifen.
Zur Berücksichtigung globaler Klimafolgen bei der Zulassung von Abfallentsorgungsanlagen
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (9/2025)
Der Text untersucht, wie Klimafolgenprüfungen bei Deponien und Abfallanlagen rechtlich einzuordnen sind. Während das UVPG großräumige Klimaauswirkungen fordert, lehnt das BVerwG deren Prüfung im Immissionsschutzrecht ab. Daraus ergeben sich offene Fragen zur Zulassung und planerischen Abwägung von Deponien.
In-situ-Erhebung der Schädigung von Fischen beim Durchgang großer Kaplan-Turbinen
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (9/2025)
Schädigungen der heimischen Fischarten Aitel, Nase und Äsche bei der Turbinenpassage wurde mittels HI-Z-Tags an zwei mittelgroßen Laufkraftwerken untersucht. Bei juvenilen Fischen wurden Überlebensraten (48 h) zwischen 87 % und 94 % gefunden, bei den adulten Fischen zwischen 75 % und 90 %. Die geringeren Schädigungen am Murkraftwerk im Vergleich zum Draukraftwerk können plausibel durch eine geringere Zahl an Turbinenflügeln (vier statt fünf), eine geringere Fallhöhe und eine etwas langsamer laufende Turbine erklärt werden.