Zahlreiche gesetzliche Regelungen und Vorgaben wirken auf den Markt für die thermische Abfallverwertung, unter anderem abfallrechtliche, immissionsschutzrechtliche sowie energiewirtschaftliche Bestimmungen.
Die Abfallverbrennung in Deutschland steht vor neuen Herausforderungen. Durch höhere Recyclingquoten und ein geringeres Pro-Kopf-Aufkommen sinken die Abfallmengen, was insbesondere vor dem Hintergrund der Neubauprojekte langfristig für (regionale) Überkapazitäten sorgen wird; gleiches gilt für die zu EBS aufbereiteten Siedlungsabfälle, die auch in Anlagen wie Zementkraftwerken und geplant in Altholzkraftwerken eingesetzt werden. Zu kämpfen haben die Anlagenbetreiber zudem mit dem nationalen und zukünftig europäischen Emissionshandel. CCS und CCU werden intensiv als Lösungen diskutiert, um COâ‚‚ abzuscheiden oder industriell zu nutzen. Insbesondere auf Bestandsanlagen kommen daher (und gegebenenfalls auch wegen BREF) umfassende Retrofit-Maßnahmen zu.
Copyright: | © Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH |
Quelle: | 36. Abfall- und Ressourcenforum 2025 (April 2025) |
Seiten: | 8 |
Preis: | € 4,00 |
Autor: | Maximilian Brending Dipl.-Kfm. Dirk Briese David Litau |
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Rechtliche und praktische Unsicherheiten bei der Durchführung des europäischen Klimaanpassungsrechts durch das Bundes- Klimaanpassungsgesetz (KAnG)
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