In der Praxis werden defekte Elektro(nik)geräte bisher kaum repariert, obwohl die Reparatur mit zahlreichen ökologischen und sozio-ökonomischen Vorteilen verbunden ist.
Daher zielte das Forschungsprojekt 'Methoden und Normen zur Bewertung der Reparierbarkeit von Elektro- und Elektronikgeräten' darauf ab, die Materialeffizienz von Elektro(nik)geräten zu stärken. Es wurde ein konzeptioneller Rahmen zur Bewertung der Reparierbarkeit entwickelt und darauf aufbauend beeinflussende Indikatoren identifiziert. Anschließend wurde die Anwendbarkeit beispielhaft für Wäschetrockner und Drucker im Rahmen praktischer Fallstudien überprüft. Auf den empirischen Erkenntnissen basierend, wurde ein Bewertungssystem zur Reparierbarkeit von Elektro(nik)geräten entwickelt und Empfehlungen für die Integration in produktpolitische Instrumente formuliert.
Copyright: | © Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH |
Quelle: | 36. Abfall- und Ressourcenforum 2025 (April 2025) |
Seiten: | 8 |
Preis: | € 4,00 |
Autor: | Dr.-Ing. Ralf Brüning Florian Witt |
Diesen Fachartikel kaufen... (nach Kauf erscheint Ihr Warenkorb oben links) | |
Artikel weiterempfehlen | |
Artikel nach Login kommentieren |
Rechtliche und praktische Unsicherheiten bei der Durchführung des europäischen Klimaanpassungsrechts durch das Bundes- Klimaanpassungsgesetz (KAnG)
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (6/2025)
In the context of the European Climate Law (EU) 2021/1119), the Governance Regulation (EU) 2018/1999 and the Nature Restoration Regulation (EU) 2024/1991, the KAnG came into force on July 1, 2024.
Transformatives Klimarecht: Raum, Zeit, Gesellschaft
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (6/2025)
This article contends that climate law should be conceived as inherently transformative in a double sense. The law not only guides the necessary transformation of economy and society, but is itself undergoing transformation.
Maßnahmen zur Klimaanpassung sächsischer Talsperren
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (5/2025)
Die Landestalsperrenverwaltung des Freistaates Sachsen (LTV) betreibt aktuell insgesamt 87 Stauanlagen, darunter 25 Trinkwassertalsperren. Der Stauanlagenbestand ist historisch gewachsen und wurde für unterschiedliche Zwecke errichtet.